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TV-Dokus Donaueschinger Musiktage 1988 & 1996

Mit Matthias Bamert, Wolfgang Rihm, Friedrich Goldmann, Heinrich Strobel, Josef Häusler, Christoph Delz, Gerhard Koch, Mesias Maiguashca, Joachim Fürst zu Füstenberg, Kurt Grill, Michael Sell, Hanspeter Reutter, Jakob Ullmann…

„Das Ende der Musik? – 75 Jahre Donaueschinger Musiktage“ (1996)

Mit Lachnemann, Rihm, Sinopoli, Henze, Xenakis, Kancheli, Eötvös, ter Schiphorst, Holliger, Köhler, Monahan, Curran, Stockhausen, Oehring, Penderecki, Bose, Gielen, O-Töne von Cage, Strobl, Schönberg (Radio), Kurtag (Musik), Hirschen und Ochsen (in Bild)

[Zitiert von Alexander Strauch auf FB]

(Via Anton und Alexander auf FB)

2 Kommentare

  1. Alexander Strauch sagt:

    Verflixt, ich mache aus netten Kollegen humorlose Herren: Lachnemann. Nicht zum Lachen, Mann!

  2. Hab beide Videos mal grob quergesehen. Faszinierend, wie die Nierentischmoderne sich in der Kunstform „Neue Musik“ austobte, gerade, wenn man bedenkt, wo Warhol und Gerhard Richter oder Sigmar Polke bereits in den 1960er-Jahren waren – von Fluxus, Performance Art und Minimal Art in den nachfolgenden Jahrzehnten ganz zu schweigen.

    Noch schlimmer: Die in den Dokus am frischesten wirkenden Stimmen (Rihm, Gorecki, von Bose – Oehring bildet die Ausnahme) wollten *noch weiter zurück* in der Kunstgeschichte. Denen war der Nierentisch viel zu entfremdet, Massiveiche musste her! Dass mittlerweile Kunststoffmöbel internationaler Standard waren, wussten sie zwar, ignorierten es aber sorgfältig.

    Einen weltoffenen, aber unzynischen (links-)liberalen Komponisten mit Bodenhaftung habe ich in beiden Filmen leider vergeblich gesucht.

    Ja doch, ich denke, wir leben mittlerweile in ganz anderen, unberechenbareren Zeiten. Und das ist auch gut so.