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Kategorie Museum für moderne Kunst

Stefan Hetzels PlayerPiano-Stücke mit Visualisierung

Anmutig-minimalistische Stücke, zu denen diese Visualisierungen sehr gut passen.
(Update: Bis 9.50h war hier ein falsches Video eingebettet, sorry.)

Nachdem er meine “6 Pieces for Player Piano (2005 – 2012)“, die ich im November hier eingestellt habe, gehört hatte, wies mich der Komponist Klarenz Barlow auf Stephen Malinowskis Music Animation Machine (MusAniM) hin, einer auf das Jahr 1985 (!) zurückgehenden freien Software, die MIDI-Daten grafisch aufbereitet. Ich war MusAniM zwar schon vor Jahren begegnet, hielt deren visuelle Möglichkeiten aber bisher nicht für sonderlich attraktiv: zu karg und elementar, zu “mathematisch” erschien mir die von Malinowski implementierte Formensprache. Allerdings hatte ich noch nie ernsthaft mit MusAniM gearbeitet. Aber jetzt.

Es zeigte sich, dass die ja ebenfalls ziemlich “mathematischen” (sprich: algorithmisch-repetitiven) Strukturen der “6 Pieces” sehr charmant mit den von Malinowski favorisierten geometrischen Elementarformen harmonieren, weswegen mir die gestalterische Arbeit sehr flott von der Hand ging. Probleme bereitete dann natürlich mal wieder (wie fast immer!) die technische Umsetzung (Minimierung des Bildruckelns der Animation), aber ich hab mich halt reingekniet.

(via Weltsicht)

Klangkunstvideos von Nevin Aladag

(via)

Das Verhalten von Leuten auf der Straße im Voraus kommentieren

John Smith – The Girl Chewing Gum (1976)

(Danke für den Tipp, Joanna)

Lisztomania

Kannte ich noch nicht, herrje. Ein satirisch-klamaukig-kunstiger Film über Franz Liszt, von Ken Russell, in der Hauptrolle der Sänger von The Who, und Ringo Starr hat auch eine Rolle.
Leider nur in Ausschnitten online zu sehen, aber davon einige.

(Danke für den Tipp, Nina)

Beethovens Fünfte, in der Umkehrung

Was man halt so machen kann mit einem PlayerPiano.

MTV-Ads der 80er und 90er

Viel Nostalgie für mich, habe 1991-95 täglich stundenlang MTV geschaut.
Eine Sammlung von MTV ID Ads, geballte Kreativität und voller Referenzen.

(via kfm)

Musizierende Tiere (im Mittelalter) (9)

book of hours, England ca. 1300
Baltimore, Walters Art Museum, Ms. W.102, fol. 75v

Vincent of Beauvais, Speculum historiale, France ca. 1294-1297
Boulogne-sur-Mer, Bibliothèque municipale, ms. 130I, fol. 344r

(via Discarding Images / Discarding Images)

 

Früher auf Kulturtechno:
Musizierende Tiere (im Mittelalter)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (2)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (3)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (4)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (5)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (6)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (7)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (8)

Moderne Kunst im Überblick

Dialektik in der Musik heute

Es gibt kein Rezept für erfolgreiche Schlager der Subkategorie Après-Ski. Aber es gibt zentrale Zutaten, die auf keinen Fall fehlen dürfen.

1. Der erste Teil des Refrains muss eine sexuelle Doppeldeutigkeit enthalten, die losgelöst vom Rest versaut klingt, aber im Kontext harmlos ist.

2. Verwende immer den ersten Reim. Auf diese Weise können selbst Besoffene mit hoher Trefferquote mitsingen, obwohl sie Deinen Song noch nie gehört haben.

3. Werfe den Widerhaken: Falsche Grammatik, ein komisches, erfundenes, ungewöhnliches oder ausländisches Wort oder Satzkonstrukt ist die eine Stelle in der Strophe, die man nie vergessen wird. Schafft Bindung zum Song. (Bsp.: Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt)

Bezugnehmend auf unsere steile These hat Anitha Warnes mit ihrem “Der schönste Stern, ich hol Dir einen runter.” ein Lehrstück abgeliefert. Die einen halten den Song für den besten Schlager der Welt, die anderen für den schlechtesten – und alle haben recht. Ein Meisterwerk.

(via Schlecky)

Doku über konzeptuelle Fotografie