(via Tumblr)
Straßenschlachten – eine Farbeinordnung
Max Schulze ordnet Vandalismus farblich ein. Hier die ganze Mappe.
Fotos von Straßenschlachten, von Polizisten und Demonstranten, die Farbwasserwerfern ausgesetzt sind sowie solche mutwillig beschädigter Häuser und Autos hat Max Schulze gesammelt und nach Farben sortiert. Die einzelnen Motive werden dem Farbfächer der „Qualitätsfarben“ und Eigenmarke des bekannten Baumarktunternehmens „Bauhaus“ zugeordnet. Deren heiterer Titel „Swingcolor“ ist nun gleichzeitig Namensgeber der zweiten Edition Max Schulzes für PROVINZ.
Danke für den Tipp, Leopold!
Peter Weibels Gehörgang
Peter Weibel, >Gehörgang<, 1970, Installation, Sound

(via usernamealreadyexists)
Kunstwerk Jupiter
Hätte man auch Mozarts Jupitersymphonie drunterlegen können.
(via Nerdcore)
Und hier noch mehr Naturschönheit:
(via Schlecky)
Links in eigener Sache
-SWR2 Tandem Rakete hat eine Portrait-Gesprächssendung am 31.5. ausgestrahlt, steht noch bis Dienstag online.
-Darragh Kelly hat einen Text über die konzeptuellen Ästhetiken von Jennifer Walshe und mir geschrieben, veröffentlicht in Writings About Music Volume IV.
-Michael Rebhahns Text über >Neue Konzepte in der Musik<, veröffentlicht im Band der Norient-Ausstellung Seismographic Sounds, steht jetzt online.
-Die italienische Zeitschrift >Nuove Musiche< ruft in einem internationalen Call dazu auf, Papers über KomponistInnen und Technologie zu schreiben; auf der Liste vorgeschlagener KomponistInnen steht auch mein Name.
-In einem Podcast des australischen Radiosenders ABC Classic FM erzählt der Pianist Zubin Kanga von seiner Tournee >Cyborg Pianist<, in der er auch meine Study spielt.
-Die Oper Halle hat ihr Programm der Spielzeit 17/18 herausgebracht, darin auch die Ankündigung meiner neuen Oper >Der Staat als Freund und Geliebte< (auf S. 24)
-Bei Pecha Kucha Berlin hatte ich Anfang April einen Schnellvortrag (Konzept: 20 Slides à 20 Sekunden) über mein Stück >Charts Music< gehalten, eine Dokumentation (blöderweise ohne Bewegtbild, nur mit statischen Slides) davon steht online.
-Der umtriebige Bil Smith hat in seinem Collagewerk >Assemble the Mirrors Into a Box-Like Structure< Musik aus meinem Stück >Fremdarbeit< eingewoben.
-Matthew Lee Knowles hat mein Stück >product placements<, das 70.200 Fremdanteile enthält, derart multipliziert, dass es nun auf stolze 200.000.000 Samples kommt.
In 2008 Johannes Kreidler sampled 72,000 quotations, compressed to 33 seconds & individually registered in a music-theatre-live-performance-peaceful-protest-action piece called „Product Placements“
I have stolen Kreidler’s piece & recycled it so that there are over two hundred million quotations heard over fourteen simultaneous reverse phase opposition tracks, lasting almost two hours.
-Patrick Frank wusste eine Sheet Music Arbeit von mir an den richtigen Ort zu hängen
Musikalischer Gedanke zum Sonntag
Imagine if tones were a real thing
— Imagine Nouns (@imaginenouns) 15. März 2016
Das Grab des Soldaten, der Anton Webern erschossen hat
Erik Carlson hat offenbar gezielt danach gesucht.
Found the grave of Raymond Bell, who killed Anton Webern in 1945 and died from alcoholism 10 years later. pic.twitter.com/uJQkIEzkRY
— Erik Carlson (@MidnightSled) 20. November 2016









