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Die durchschnittlichste Musik

In der New York Times steht ein interessanter Artikel über statistische Erfassung von Musik. Dabei wird das „Zipf’sche Gesetz“ erwähnt, wonach, kurz gesagt, das häufigste Wort in einem Text doppelt so häufig vorkommt wie das zweithäufigste, dreimal so häufig wie das dritthäufigste, und so weiter.
Derart wird denn Popmusik der letzten Dekaden erfasst, wie der Artikel beschreibt.

Immer wieder auf der Suche nach dem maximal-Unmusikalischsten, ergo einer bislang noch nicht als „Musik“ bekannten Musik, können statistische Mittelwerte ein Prinzip sein. Die allerdurchschnittlichste Musik, der gemeinsame Nenner aller Musik, die nackte Hollywood-Formel, das würde ich gerne mal hören. Der Künstler Timm Ulrichs hat in anderen Bereichen einige Arbeiten realisiert, die ich super finde, hier zB der durchschnittliche Grundstücksbesitz eines Deutschen, zum Begehen.

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Aphorismen des Tages:

 

Kritik
Aufbruch
Danke

Sekunden der Harmonik

Das Prinzip ergreifender Schlagkraft

Die lebendige Abstraktionsebene von Tätigkeiten

Nachkonstruierte Sprache, Norm der Unmöglichkeit

Künstlerromantik im europäischen Untergrund

Anschließende Fakten zur Struktur der Moderne