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Höhepunkte der Sensorik. Heute: die Digitalisierung des Urinstrahls.

Exkremente in der Kunst, da hat die Geschichte schon was zu bieten: Warhol pisste auf Leinwände, Manzoni verkaufte seine Scheiße in Dosen zum damaligen Goldpreis, Dash Snow rahmte seine Ejakulate ein.

Eine englische Kneipe übernimmt nun eine aus Japan (woher auch sonst?) kommende Technologie, bei der mittels des Strullstrahls (von Männern) ein Videospiel gesteuert werden kann. Es dürfte also nur noch eine Frage der Zeit sein (oder gibt es das schon?), bis jemand auch Klänge mit seinem Pullermann ansteuert. Schließlich schrieb schon Händel eine „Wassermusik“, und Ravel die „Jeux d’Eau“. In der Obertonreihe haben wir die Natursept.

(via Spiegel Offline)

Früher auf Kulturtechno: Tuba-Pissoirs.

3 Kommentare

  1. Da können Frauen natürlich nicht mithalten. Aber vielleicht könnten Damen-WCs ja mit den akkustischen Resultaten beschallt werden.

  2. Müller sagt:

    Ravel schrieb auch „Daphnis et Chloé“, zu deutsch „Daphne auf dem Klo“.

  3. Das tröstet – wenn auch schwach.

    Wie üblich, werden die Frauen spülen müssen.
    Ein Quartett für Druckspüler, Kastenspüler, Vakuumspüler und präpariertes Bidet vielleicht.