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Release Ai Weiwei

„1001 Stühle für Ai Weiwei“
Unter dem Motto «1001 Stühle für Ai Weiwei» sollten unter anderem in Berlin, New York, Stockholm, London, Paris, Wien, Moskau, Madrid oder Hongkong jeweils um 13.00 Uhr Ortszeit Stühle vor chinesischen Botschaften und Konsulaten aufgestellt werden.
Die Aktion spielte an Ai Weiweis documenta-Beitrag «Fairytale» im Jahr 2007 in Kassel an. Damals hatte der Künstler 1001 Chinesen nach Kassel kommen lassen und damit für Aufsehen gesorgt.

(via tagesschau.sf)

A brass-balled individual known only as “Cpak Ming” recently projected a “flash stencil” of disappeared Chinese artist Ai Weiwei onto the side of the People’s Liberation Army barracks in Admiralty, Hong Kong.

(via the daily what)

(Tate Modern Gallery, London)

Am 3. April 2011 wurde Ai Weiwei auf dem Pekinger Flughafen verhaftet. Seitdem wird er an unbekanntem Ort festgehalten, ohne Kontakt zu seiner Familie oder Anwälten. Dieses Vorgehen verstößt nicht nur gegen elementare Menschenrechte sondern auch gegen chinesisches Recht. Ais Familie, Freunde und Mitarbeiter werden durch Hausdurchsuchungen, Festnahmen, die Verhängung von Hausarrest und ähnliche polizeiliche Maßnahmen schikaniert. Die Behörden verweigern jede Auskunft über den Verbleib Ai Weiweis und dreier seiner Mitarbeiter. Sie verbreiten Gerüchte über angebliche Wirtschaftsvergehen. In den chinesischen Medien wird er in einer Sprache, die an die Kulturrevolution erinnert, diskriminiert und diffamiert. Es wird versucht, ihn außerhalb der Gesellschaft zu stellen. Die Handlungen der chinesischen Behörden und ihrer Medien haben auf der ganzen Welt Empörung und Proteste hervorgerufen, weil sie als politisch motivierte Willkür gegen einen kritischen, sich für Menschenrechte einsetzenden Künstler angesehen werden.

(via)

Hier zwei Links zu Petitionen:
http://action.amnesty.de/l/ger/p/dia/action/public/?action_KEY=402
http://berlinerappell-freeaiweiwei.com/