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Randspiele Zepernick gefährdet!

Wie Moritz berichtet sind die Randspiele Zepernick, eine verdiente Initiative für Neue Musik in Brandenburg von Helmut Zapf, von Einsparungen gefährdet.

Helmut schreibt:

Liebe Freunde der Neuen Musik und der Randspiele !

Heute wenden wir uns mit einem besonderen Anliegen an Sie/Euch:

Das Land Brandenburg ist nach seiner Regierungsumbildung leider bislang nicht in der Lage seine Kulturförderungen in der sogenannten freien Szene kontinuierlich fortzusetzen.
Einen Bescheid über die finanzielle Zusicherung von Seiten des Landes, der immer im Dezember des Vorjahres uns zu kam, wurde auf Mitte März verschoben.
Unter diesen Umständen ist eine weitere Planung für dieses Jahr leider nicht mehr solide möglich.
Von Seiten der Mitarbeiter des Kulturministeriums wurde uns gesagt, dass wir uns mit zusätzlichen
Schreiben an die neue Ministerin Frau Dr. Martina Münch und an den Ministerpräsidenten Herrn Matthias Platzek wenden sollten. Offensichtlich ist das Einsparen von 8 Millionen Euro im Landeshaushalt ein guter Anlass wieder an der falschen Stelle zu sparen, die Kultur auf sogenannte Glanzlichter zu reduzieren…

Wir bitten deshalb um kurze eindringliche Schreiben an beide Amtsinhaber, anbei ist unten deren Postanschrift und auch e-mail, wobei ein Schreiben auf Papier sicher etwas konkreteres ist.

Für eine zusätzliche Zusendung an uns ( Karin Zapf, Schönower Str. in 16341 Panketal, oder per e-mail an randspiele@online.de) als Nachweis für unsere eigene Argumentation gegenüber der Ministerin und dem Ministerpräsidenten, wären wir sehr dankbar.

Mit herzlichem Dank für Ihre/Eure Bemühungen
Karin und Helmut Zapf

Ministerpräsident Matthias Platzek
Heinrich – Mann – Alle 107
14473 Potsdam
büro: gudrun.weichbrodt@stk.brandenburg.de

Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Frau Dr. Martina Münch
Dortustrasse 36
14467 Potsdam
martina.muench@mwfk.brandenburg.de

Ich habe heute morgen eine Email abgesetzt mit diesem Inhalt:

Sehr geehrte Frau Dr. Münch, sehr geehrter Herr Platzeck,

mit Bestürzung habe ich erfahren, dass die Konzertreihe und das Festival „Randspiele“ in Zepernick nicht mehr durchführbar sind; Grund dafür sind geplante Einsparungen im Landeshaushalt.

Kulturelle Anstrengungen wie die Initiative von Helmut Zapf, die ohnehin schon unter selbstausbeuterischen Bedingungen geschehen, aber ein so unschätzbar wichtiges Element unserer Demokratie darstellen, dürfen nun nicht auch noch für die Misere der Hochfinanz abgestraft werden.

Ich fordere Sie dringend auf, den „Randspielen“ in Zepernick nicht das Genick zu brechen; der kulturelle Schaden wäre nicht mehr wiedergutzumachen.

Mit freundlichen Grüßen,
Johannes Kreidler

Ich rufe alle auf, ebenfalls eine kurze aber eindringliche Mail zu schreiben!

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