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Obamabot

Reihenformen haben mich immer schon angeturnt, die barocke Suite wie Strawinskys Sacre du Printemps. Die Fortsetzung davon ist heute die Sammlung. Sammeln statt Kontextualisieren, Vergleichen statt Beziehen, Differenz statt Montage, Menge statt Fälle! Mein Paradebeispiel ist der Experimentalfilm „Prayer“ von Jay Rosenblatt (leider nicht im Netz), ein Film in dem eine Kollektion verschiedener Aufnahmen von Menschenmengen gezeigt wird, die sich gerade zum Gebet verneigen, also eine ständige Abwärtsbewegung. Hier habe ich mal einen Film gepostet, in dem sämtliche „fucks & shits“ aus einer US-Serie zusammengetragen wurden, Bilder von Klaus Merkel könnte man nennen, oder hier wieder in interessantes Beispiel: Fotos von Barack Obama, die bei einem Empfang entstanden sind, den der US-Präsident im Metropolitan Museum in New York während der Uno-Generalversammlung gegeben hat und sein immergleiches Grinsen offenbaren. Verschwörungstheoretikerparanoiker glauben ja, wir würden von außerirdischen Echsen regiert. Ist das der Beweis? Na, vielleicht wurden um des Beweises willen doch ein paar weniger taugliche Fotos nicht herangezogen.

(via)

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Ein Kommentar

  1. Robert sagt:

    krass ! ! !