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Klangillusionen

Ein Kommentar

  1. Gerhard sagt:

    Mich würde interessieren, ob man eine prozentuale Aussage über die Diskrepanz zwischen dem Hören zweier Menschen im Alltag angeben kann?!
    Kann ich davon ausgehen, daß, wenn ich mich über ein Musikstück mit jemanden unterhalte, eine signifikante Wahrnehmungsdifferenz notwendig auftritt, jenseits jetzt der Vorlieben, Vorprägung,des schon im Leben/zuletzt Gehörten und einer Differenz der Aufmerksamkeit? Kann man so etwas überhaupt prüfen? Oder ist diese Differenz so gut wie immer unterhalb einer Schwelle?!

    Blöde Fragen, ich weiß.

    Die in den Artikeln gezeigten Fälle sind ja meist „Sonderfälle“. Unsere Gehirne werden den weit überwiegenden Teil des zu Sehenden und Hörenden „gleich“ wahrnehmen, zumindest konsensweise. Es ist doch aber denkbar, daß auch im Bereich des Auges und der Ohren sich evolutiv geringfügig etwas bewegt. Man sieht Unterschiede bei den Sinnesorganen ja schlicht etwa an der Rotgrünblindheit, die uns ja als Individuen trennt.

    Das Thema ist mir nicht ganz neu. U.a. las ich letzten Herbst Dahaenes Buch „Das Lesen“.