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Kleines Geräuschfestival (1): Geräusch des Jahres 2015

Drüben bei Kotzendes Einhorn wird verlautbart:

Zum fünften Mal wurde es gekürt und nach Froschquaken (2010), das Heulen des Windes (2011), das Betriebsgeräusch eines 3D-Druckers (2012), eine Alarmanlagenfehlfunktion (2013) und ein Buchscanner Zeutschel OS 12000 (2014) ist es dieses Jahr der Kiefernwald bei Binde Altmark in Sachsen-Anhalt.

„Der Trend des letzten Jahres wurde zumindest unterbrochen. Im Widerstreit zwischen einer Sehnsucht nach erhabener Natur und aktuellen technischen Trends hat dieses Jahr die Sehnsucht die Oberhand behalten. Das Geräusch des Jahres 2015 ist eine Lautsphäre, die auch irgendwie nach Klimawandel klingt.“


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Vor Jahren war ich mal im Hygienemuseum Dresden, wo die beliebtesten und unbeliebtesten Geräusche der Deutschen auf einer Art Jukebox gehört werden konnten. Die beliebtesten waren: Platz 3: Meeresrauschen. Platz 2: Vogelgezwitscher. Platz 1: „Klassische Musik“.