Skip to content
 

MusikTexte 145 – Themenheft Konzeptualismus

Das lange angekündigte MusikTexte-Themenheft zum Neuen Konzeptualismus ist nun erschienen.
45 Statements wurden abgegeben; das Heft 146 wird sich auch noch mit dem Thema beschäftigen.

Gefragt waren Texte bis maximal 6000 Zeichen. Konzeptualist der ich bin, hat mein Text exakt 6000 Zeichen.

Mein Statement steht online, ebenso wie das von Jennifer Walshe und Peter Ablinger sowie die Vor- und Nachbetrachtung von Rainer Nonnenmann:

http://musiktexte.de/epages/dc91cfee-4fdc-41fe-82da-0c2b88528c1e.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/dc91cfee-4fdc-41fe-82da-0c2b88528c1e/Products/MT-145

Snip:

Infragestellung von Ästhetik und anderen Werten, erweiterter Musikbegriff, Kontext und Kommunikation gehören zum Neuen Konzeptualismus. Nur wenn – um den Begriff nicht beliebig ausdehnen zu lassen – es am Komponisten /an der Komponistin ist, zu entscheiden, ob der nächste Ton a oder as sein soll, dann ist es kein Konzeptualismus – denn das Konzept müsste es bestimmen. Darum zähle ich gut die Hälfte meiner Partituren nicht zur Konzeptmusik, ebenso wie ich Improvisation nicht dazuzähle, weil bei ihr ja ständig individuell entschieden wird.

Dummerweise – damit ist allein meine Dummheit gemeint – ist in der Druckfassung der letzte Satz („Darum zähle ich…“) inhaltlich entstellt. Online ist es korrigiert.