Du wunderbaren Japaner, denen alles peinlich ist. Da Japaner in öffentlichen Toiletten etwaige Körpergeräusche nicht anderen angedeihen lassen wollen, betätigen sie in dem Fall einfach die Spülung – was freilich den Wasserverbrauch stark erhöht, wenn pro Sitzung womöglich 4-5 mal gespült wird. Abhilfe schaffen sogenannte „Toiletten-Prinzessinnen„, Geräte, die den Spülklang imitieren. Problem könnte allerdings sein: vernimmt man auf einer öffentlichen Toilette aus der nachbarlichen Zelle diese Lautsprechergeräusche, weiß man erst recht, was da gerade passiert. Könnte noch unangenehmer sein.
Klang, der anderen Klang überdecken soll – ein in der Neuen Musik noch fast gar nicht behandeltes Thema.
„Klang, der anderen Klang überdecken soll – ein in der Neuen Musik noch fast gar nicht behandeltes Thema.“ – Da hast du wohl recht, vielen Dank für die Anregung :-)
Wieder entdecke ich eine Gemeinsamkeit, die mich mit Japanern verbindet. Allerdings fände ich eine Dauerbeschallung mit dem Geräusch (!) der Niagarafälle besser.
Absurde Erfindung: Im Fahrstuhl geht die Musik ja auch nicht erst an, wenn sich die Verlegenheit der Insassen durch Aneinandervorbeischauen manifestiert. Die finale Erlösung: In Loops arrangierte Kompostierungsdiskretionskompositionen (= stimulierende Klomusiken zur Verdeckung analer O-Töne).
@Stefan dazu noch ein Link
die Rauschtarnbox http://www.kulturtechno.de/?p=4482 und siehe da auch die Kommentare