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Antworten auf Stefan Drees‘ Text „Musikjournalismus als Propagandamaschine“

Das ging schnell: Nachdem vor einer Woche die neue Ausgabe der „Neuen Zeitschrift für Musik“ erschienen ist (Kulturtechno berichtete), in der es um ‚ästhetische Debatten‘ geht und worin u.a. ein Pamphlet Text von Stefan Drees abgedruckt ist, in dem dieser sich über die Präsentationsweisen aktueller Strömungen wie „Diesseitigkeit“ und „Neuer Konzeptualismus“ auslässt, haben nun Hannes Seidl und Max Marcoll Antworten auf Drees verfasst:

Seidl
http://www.stock11.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=fileadmin/media/ReMusikjournalismus.pdf&t=1385762393&hash=bf305e79f4424f2ec898a141e9bff15c1e5cbd39

Marcoll
http://www.stock11.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=fileadmin/user_upload/Danke.pdf&t=1385762393&hash=04ba5bc46ae138c3a745a7f16b6e3fcc0b552f26

Ich würde ja wenn dann eine Antwort auf Gordon Kampes Artikel „Die Welt in der Schublade – Labels und Etiketten fördern die Marktgängigkeit, aber auch die Domestizierung von Musik“ schreiben, aber Gordon nennt selbst schon alle Pro-Argumente in seinem Text, während seine Contra-Argumente mir einfach überzogen vorkommen, und zu der absurden Rede von „medialer Dauerpräsenz“ siehe Marcoll.

Ps.: In derselben Ausgabe der Zeitschrift steht auch die allerdings merkwürdige Aussage von Thomas Osterdiekhoff (künstlerischer Leiter der Musikfabrik), dass im gegenwärtigen Musikschaffen „politisch oder gesellschaftlich motivierte[r] Musik“ fehlt. An ihm sind also tatsächlich die ganzen Diskurse der letzten Jahre spurlos vorbeigezogen. Wie war das mit der angeblichen „medialen Dauerpräsenz“ der ‚Diesseitigen‘ und der ‚Neuen Konzeptualisten‘..?

PPs.: Hier eine Antwort von Stefan Hetzel auf Drees‘ Besprechung von Harry Lehmanns „Die digitale Revolution der Musik“.