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„Prolog“ zu Patrick Franks Musiktheater

Patrick Frank, der das Konzept des kuratierenden Künstlers konsequent verfolgt, hat mich beauftragt, für sein Musiktheater „Und was erlöst uns heute„, in dem es um 500 Jahre Reformation geht, einen Video-Prolog zu komponieren. Premiere war letzten März in der Gessnerallee Zürich.

Irgendwann möchte ich gerne eine ganze Reihe solcher „Mini-Biopics“ machen und damit einen großen Film über die Musikgeschichte komponieren. #GebtMirDenAuftrag

Zwei konzeptuelle Stücke (2018)

Wie zu jedem Jahresende fasse ich auch an dieser Stelle wieder kleinere Arbeiten zusammen. 2010 waren es vier, 2011 zwei, 2012 fünf, 2013 dreizehn, 2014 wieder fünf, 2015 elf, 2016 zwei, 2017 zwei und heuer wieder zwei.

Das eine („Mittel„) davon ist eine Performance, die erst im September 2019 in Hannover bei „Musik21“ seine Premiere erleben wird, darum an dieser Stelle nur das eine Stück-

Präludium für mikrotonale Kirchenorgel (512tel Ton)

Johannes Kreidler an der komplett umgebauten Silbermann-Orgel des Freiberger Doms.

Auch: Zwei Stücke für 1012tel-Glockenspiel

Damit verabschiedet sich Kulturtechno in einen kurzen Winterurlaub, am 7.1. geht’s hier wieder weiter. Guten Rutsch.

Kommentare zum Harfenstück

Zu meinem „Piece for Harp and Video“ haben ein paar Leute auf FB für mich interessante Links kommentiert.

außerdem:
Wie man aus dem Klavier eine Harfe macht

Kreidler, LIPPENSTIFT (2017)

Mein abendfülles Chorwerk LIPPENSTIFT, letztes Jahr im Dezember uraufgeführt durch PHØNIX16, steht jetzt in einigen Teilen online, sozusagen als Ausstellungsversion.

Trailer

 

Ein Vokalessay über die Performativität des Mundes und des Hörens von vokalen Aktionen durch ›Lesen‹ des Gesichtes.

Auftragswerk von PHØNIX16 mit Unterstützung des Hauptstadtkulturfonds.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Film 3, Trailer

Premiere war bei den Darmstädter Ferienkursen diesen Sommer. Nächste Vorführung wird beim KLANG Festival Kopenhagen am 4.6.2019 sein.

Irene Kurkas Podcast mit mir

Irene Kurka hat mich für ihren Podcast „Neue Musik leben“ interviewt.

Präludium für mikrotonale Kirchenorgel

Präludium für mikrotonale Kirchenorgel (512tel Ton)
Johannes Kreidler an der komplett umgebauten Silbermann-Orgel des Freiberger Doms 2018.

Und:
Zwei Stücke für 1012tel-Glockenspiel

Oper Halle gehört zu besten Bühnen Deutschlands 2018

Freue mich sehr, dass das mutige Opernhaus in Halle, wo ich dieses Frühjahr die neue Oper Mein Staat als Freund und Geliebte auf die Bühne bringen konnte, in der Kritiker*innen-Umfrage der „Deutschen Bühne“ folgendermaßen gewürdigt wird:

Die „überzeugendste“ Theaterarbeit „abseits der großen Zentren“ machte laut den Beobachterinnen die Oper Halle, die sechs Mal genannt wird.

https://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=15704&catid=126&Itemid=100089&fbclid=IwAR1SbI0w9DDhR0f8bTK-qDiUSGlrzFuFaT2tzqwBfvldkJ_LOzD_yDYBDUU

Über meine Celan-Vertonung

2013 habe ich im „Liederzyklus“ Songifications u.a. sämtliche Gedichte Paul Celans sonifiziert. Im Sammelband „Celan-Referenzen“ hat Frank Wittmer für seinen Beitrag über „Vertonungen von Paul Celan“ dem einen Abschnitt gewidmet.

Eine besondere Form der >Vertonung< stellt Zeitgehöft von Johannes Kreidler dar - in dem er in einem Zeitraum von rund 35 Minuten tatsächlich gleich 697 Gedichte von Paul Celan Klang werden lässt. Dazu bedient er sich elektronischer Klangerzeugung und eines speziellen Algorithmus.

Außerdem hat sich auch hier jemand dazu geäußert.

DEGEM-CD „drop the beat“ erschienen

Die Deutsche Gesellschaft für Elektroakustische Musik (DEGEM) hat eine neue CD veröffentlicht, die neue Elektronische Musik >mit Beat< thematisiert. Darauf befindet sich auch mein Werk "Ferneyhough's 2nd String Quartet, rendered with Band-in-a-Box".

DEGEM CD 16 (2018), „drop the beat“
Kurator: Felix Leuschner
Vertrieb: EDITION DEGEM

Which significance does rhythm have for us?
Focus? Means to an end? The main parameter or one parameter of many?
How much time do we spend on rhythmic organisation while composing?
Is our music danceable?
Which sounds do we use to generate beats?
How do our electronic “percussion instruments” sound?
How is groove generated? Does my computer groove?
Can digital groove be distinguished from analogue groove?
What do our pulse grids look like?
Music on the timing grid, microtiming, quantisation?

With contributions from Marc Behrens, Jiayi Wu, Johannes Kreidler, Kai Niggemann, Kirsten Reese, Alex Hofmann, Matthias Ockert, Stefan Schulzki, Lina Posecnaite, Michael Harenberg and Jörg Lindenmaier.

https://www.degem.de/cds-dvds/drop-the-beat/?fbclid=IwAR03i1t_D66T2GO_cpCwMK6e1jWZhrysPFad9gvouqY5OlHdXqKUKmvi_4M