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„I am old and weak. Just let me play conceptual music in the days remaining to me.“

„Guys, I’ve just discovered a music called ‚conceptual‘! It is absolutely amazing!“

„Lord, what would you like to hear? Conceptual music? Of course.“

Mein Buch „Loadbang. Programming Electronic Music in Pure Data“ jetzt als pdf online

Da mittlerweile auch die zweite Auflage meines Buchs „Loadbang. Programming Electronic Music in Pure Data“ vergriffen ist, haben der Verleger und ich entschieden, das Buch als pdf frei online zu stellen.
Wer noch Interesse an einem Print-Exemplar hat, soll sich an mich wenden, ich habe noch ein paar auf Lager.

https://www.wolke-verlag.de/musikbuecher/johannes-kreidler-loadbang/?fbclid=IwAR0w-cKGUjr6lIS5MwEb-nqq2N_iPhMgS-YJRb4nnXNCC-y_dFBa8Qd5_KU

Blas stärker!!! In ein paar Sekunden spiele ich – konzeptuelle Musik!!

Links in eigener Sache

-Create Digital Music hat mein Requiem betrachtet: „In 2016, Johannes Kreidler examined the compositions signaling your demise in a dizzying array of vintage video games. As even our phones “gamify” pandemics, it seems weirdly relevant.“
https://cdm.link/2020/06/death-and-failure-electronically-how-vintage-games-sound-when-you-die/?fbclid=IwAR3tNIpg6TwUvedH30yUqTudOIO-fN3u1f4bNow9IY1Whk2Buvb80SMXRjM

-Ebenfalls bespricht das Stück Anna Schürmer in ihrem Text über Neue Musik und Computerspiele – „Ludo-Ästhetik: Künstl(er)i(s)che Welten“
https://www.positionen.berlin/vorherige-ausgaben/124

-Die Pianistin Rei Nakamura hat in der Neuen Zeitschrift für Musik über ihre Zusammenarbeit mit Komponisten geschrieben, bei der audiovisuelle Klavierwerke entstanden sind. Darunter auch eine Besprechung meiner Studie für Klavier, Audio- und Videozuspiel, die ich 2011 für sie komponiert habe.
https://musikderzeit.de/artikel/visuell-hoeren-%c2%adklanglich-sehen/

-Ui Kyung Lee hat schon mehrere Texte von mir ins Koreanische übersetzt, jetzt auch meine Sätze über musikalische Konzeptkunst
https://blog.naver.com/PostView.nhn?blogId=uikyunglee_komp&logNo=222088831108&redirect=Dlog&widgetTypeCall=true&fbclid=IwAR36sKdIEDF2zqR9XG2E_L5PoXaQ5rVpa9Ps_-acki6D_-aRaUFx4_rrWUQ

-Harry Lehmann hat in seinem Text über Künstlicher Intelligenz in der Musik („Beethovens Schwestern“) auch meine Fremdarbeit besprochen.
https://www.der-theaterverlag.de/opernwelt/aktuelles-heft/artikel/beethovens-schwestern/?fbclid=IwAR3GSWd0UW-jrnT2gWLA74YraB1q4L10hs2-kI-YpvoPy_C6wANws65XXTE

-In an aktuellen Positionen steht eine Rezension von Martin Tchibas CD-Einspielung meines Klavierwerks

-Daniel Feige hat in der Neuen Musikzeitung den Text „Zur Kritik der Digitalisierung“ geschrieben, darin auch Worte zu meiner Charts Music.

-Die CD des Gitarristen Nico Couck „Reciprocity“, mit meinen Anlässen, sich eine zu drehen, ist nun auf Apple Music, Amazon Music, Google Play und Spotify erhältlich.

Ey, gib mir mein Instrument zurück! – Nur wenn du versprichst, keine konzeptuelle Musik mehr zu spielen.

Was ist das denn?! „Konzeptuelle Musik“?? Willst du mich verarschen?!?

Seufz. Dieses Land kann nur mit den Regeln der konzeptuellen Musik regiert werden.

Post von Wagner

Lieber Georg Wilhelm Friedrich Hegel,

Sie sind der Erfinder des gewaltigsten Denk-Werkzeugs der Menschheit: die Dialektik. So entscheidend wie das Rad für die Mechanik. Wie das Wunder für die Religion. Wir wissen nun, dass nur in Gegensätzen Bewegung entsteht. Ohne Höhe gäbe es keinen Abgrund. Ohne Hunger kein Sattsein. Ohne Nüchternheit kein Vollrausch. Das Knistern zwischen den Geschlechtern. Kokain und Tranquilizer. Was sich widerspricht, das gehört zusammen. Ohne Dialektik wäre ich heute noch Jungfrau.
Der Arbeiter am Band hat ihre Bücher nie gelesen. Lenin hat Sie mißverstanden. Und für das Kapitel „Die Lust und die Notwendigkeit“ aus Ihrer Phänomännologie fehlten mir bisher die Lust und die Notwendigkeit. Aber Sie müssen wohl Recht haben, denn wie sollte man einem Denken in Widersprüchen widersprechen können? Sie haben gewonnen.

Herzlichst, Ihr F.J. Wagner