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Die Eßlinger Zeitung kündigt das Festival „Zukunftsmusik“ an, bei dem ich im Oktober 2010 das Happening

Arbeitsmarktplatz Esslingen – Musik für alle, Vermittlung vermittelt. Tragödie des Hörens, erste Roboterdemonstration.

durchführen werde:

http://www.ez-online.de/lokal/kultur/schaufenster/Artikel499725.cfm

auch die Schwäbische Post schreibt über das Festival.

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Danke, Frankfurt!

Kreidler @Mousonturm Frankfurt & Stuttgart

Heute abend um 21h im Studio des Künstlerhaus Muosonturm performe ich im Rahmen des Festivals ROT.
Das Ganze heißt „Showtime“ (ein Druckfehler von Brian Ferneyhoughs Oper „Shadowtime“ hat dazu inspiriert) und ist die Kompilation von drei Solo-Performances: RAM microsystems, 5 Programmierungen eines MIDI-Keyboards und untitled performance #1. Als Intermezzi erstelle ich dazwischen eine live-Komposition mit meiner Software COIT. Jede Menge live-Shreds jedenfalls. Kommet! Auch wenn es schon hieß, die Veranstaltung sei ausverkauft gibt es wohl noch Restkarten.

Und wer in Stuttgart weilt kann heute Abend um 20h im Musikzentrum Stuttgart-Feuerbach, Roserplatz 20 Kai Wangler und Hannes Reich Privataufführungen live hören.

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Ästhetik der Nuller in drei Sätzen

Aus Spreeblick gibt’s einen eher dämlichen („früher war alles besser“) Beitrag zur Frage, was die „Nuller“-Jahre brachten. Darin aber ein bemerkenswerter Kommentar:

Der Pop remixt jetzt entweder alles vorher dagewesene
(KillBill/Herr der Ringe – TokyoHotel/fifty cent. . . – röhrenJeans/rapper Hosen)
oder macht alles viel komplexer mit dem gleichen Material (Babel/la crash/Syriana – Justice/Múm/Gang Gang Dance

Das trifft ziemlich meine Arbeit der letzten Jahre. Remix (Musik mit Musik) und große Quantitäten (3300 Klänge); hinzu kommt dann noch der politische Fokus (also Richtung Konzeptualität). Alle drei Merkmale sind in der GEMA-Aktion product placements vereint.
Was kommt? Der erweiterte Remix-Begriff (Die bornierten „Remix gab’s doch schon bei Händel“-Heinis können mich eh ma!). Banker und Kompositionsprogramme komponieren lassen (Charts Music), Billiglohnkräfte komponieren lassen (Fremdarbeit), und von derlei Konzepte noch viel mehr im nächstjährigen Musiktheater „Feeds. Hören TV“, zu dem ich auch einen Essay mit dem Titel „Das musikalische Readymade“ veröffentlichen werde.

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Call Wolfgang @Bremen

Heise berichtet, dass das BKA auch die Überwachung von Internet-Telefonie fordert. Zeit, meine Installation Call Wolfgang wieder in Gang zu setzen. Und das wird sie auch, und zwar bei der Begleitausstellung zum 15. Internationalen Bremer Symposium zum Film 21. – 24.01.2010, das heuer das Thema hat

„public enemy – Film zwischen Identitätsbildung und Kontrolle“

Die Ausstellung ist vom 22. Januar bis zum 28. Februar 2010 im Kino 46, dem Kommunalkino Bremen zu sehen. Später mehr dazu auf Kulturtechno.

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Fremdarbeit Doku

Der Doku-Film über Fremdarbeit ist fertig. German with english subtitles; 17 Minuten.


YouTube-Link

Klavierstück 5 @Huddersfield

An alle Kulturtechno-Leser in Huddersfield, UK:

Heute abend spielt Sebastian Berweck dort im Konzert mein Klavierstück 5.

Sebastian schreibt:

with great joy I’d like to announce the release of „Extended Piano“, the very first CD of University of Huddersfield Press’ brand new record label HCR. It features music by James Saunders, Michael Maierhof, Johannes Kreidler, Benjamin Lang and Thomas Wenk along with an essay (Leaving the comfort zone)by Michael Rebhahn. Mastered by Sebastian Schottke at ZKM Karlsruhe it not only sounds beautiful but looks good, too, with design made by Mike Spikin based on Anika Neese’s beautiful photography

The release concert is tomorrow night at the Huddersfield Contemporary Music Festival. The CD will be available for a special discount throughout the festival. If you can’t make it to Britain’s most important festival this year you’ll soon be able to get the CD from every major outlet – and I’ll have a few copies, too.

Hinweis für Karten zum Konzert in Frankfurt

Am 5.12. performe ich im Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen des Festivals ROT. Da mich gerade eine Interessentin darüber informiert hat, dass die Veranstaltung schon ausverkauft ist: Wer noch Interesse an Karten hat bitte schnellstmöglich bei mir (per Email) melden, dann schau ich mal ob ich noch was ausrichten kann.

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Farben: Untersagt @Genua

An alle Kulturtechno-Leser in Genua: Heute abend wird am Conservatorio „Niccolò Paganini“ im Konzert um 19h mein Stück für Tuba und Zuspielung „Farben: Untersagt“ aufgeführt, mit Michele Odetti, Tuba und Orm Finnendahl, Klangregie.

Das Konzert ist Teil eines Meisterkurses den Orm Finnendahl dort gibt.

Das ganze Konzertprogramm:

Alexander Grebtschenko < (2003) per 10 piccoli altoparlanti Johannes Kreidler Farben:Untersagt (2008) per tuba ed elettronica Johann Sebastian Bach/Johannes Schöllhorn canon per augmentationem in contrario motu 1 (2003) per pianoforte solo Orm Finnendahl/Burkhard Beins Improvvisazione per percussioni e live electronics (2009) Orm Finnendahl Kommen und Gehen II (2007) per due violini ed elettronica Pianoforte: Caterina Picasso Violini: Lana Gasparyan, Adele Viglietti Tuba: Michele Odetti Percussioni: Burkhard Beins Live Electronics, video e regia del suono: Orm Finnendahl [ad#ad2]

Glottal Opera

Material zu „Feeds“, meinem nächstjährigen Musiktheater: Hier die Introspektion in die Stimmbänder. Nächstes Jahr gibt’s Kamerafahrten ins Ohr und den Nacktscanner für die Sopranistin.

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