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Nebelfotos

Martin Petersen fotografiert Nebel. Erinnert an Gerhard Richters graue Bilder. Etwas, was ich sehr mag: An der Grenze zwischen konkret und abstrakt.

(via iGNANT)

Technik oder Technologie?

Ein Leser macht mich auf folgendes aufmerksam: Im Untertitel dieses Blogs steht das Wort „Technologie“. Technologie ist die Wissenschaft von der Technik. Nun geht es hier aber nicht so sehr wissenschaftlich zu, sondern eher um Technik selbst, meist in Form von Geräten und Software. Im Deutschen hat sich aber eingebürgert, Technik und Technologie mehr oder minder synonym zu gebrauchen, bzw. meint nach meinem Sprachgefühl „Technik“ heute eher ein Verfahren, eine Methode, „Technologie“ dagegen eher die materielle Manifestation in Form von Geräten. „Ich gebrauche eine bestimmte Technik“ sage ich etwa, wenn ich beim Rasieren für eine bestimmte Stelle am Hals, an der die Haare etwas wirbeln, den Kopf in einen besonderen Winkel drehe. „Technologie“, wohl dem englischsprachigen Gebrauch des viel umfassenderen „technology“ entlehnt, sage ich, wenn ich die Errungenschaften des iPhones preise. Darum „Technologie“ im Untertitel.

Kreidler @DRS2 Kultur

Heute abend, 21h strahlt das Schweizer Radio DRS2 Kultur eine im März produzierte Porträtsendung von Thomas Adank aus.

Livestrom:

http://de.delicast.com/radio/DRS_2

Börsen und Städte auf dem Klavier gespielt

Sonifizierungen:

– Wieder mal – Börsen, ganz mechanisch, jo, geht auch mit etwas mehr Interpretation. Das Dow Piano von Bard Edlund.

(via smissmiss)

– Pianola City Music – ein physikalisches Modell der Stadt Eindhoven, quasi als Pianistenfinger.

Danke für den Tipp, Max!

(via information aesthetics)

Virtuelle Models, Roboter-Fensterputzer und -Schiller-Rezitatoren

Hologramme auf dem Laufsteg:

(via thejunction)

Roboter-Fensterputzer:

(via BoingBoing)

Genoël von Liliensterns „Die Flibustiers“

piece for computer-voice, video,moving head, light, piano, perc, flute and bariton-sax. text from friedrich schiller about pirates – „flibustiers“ – aimlessly cruising the sea, with their autonomous violent law. ensemble mosaik 23.02.2011 kulturbrauerei berlin.
piano – ernst surberg, perc – roland neffe, flute – bettina junge, sax – martin losert, videoface edit – beate baron.

Text, zusammengestellt aus den Dramenskizzen zu
„Die Flibustiers“ und „Das Seestück“ von Friedrich von Schiller

Kreidler @Hamburg – Video

Für die Hartgesottenen – 1,5h Stunden Kreidler zeigt Kreidlerstuff.

Relaunch abgeschlossen

Der Relaunch von Kulturtechno ist abgeschlossen! Diverse kleine Nachjustierungen sind in den letzten Tagen noch geschehen, und jetzt streamt’s auch auf der Facebook-Wall endlich wie angedacht – bis auf dass immer nur die letzten Status-Kommentare angezeigt werden, was leider ein Bug seitens Facebook ist. Vielen Dank an alle Feedbacker, an Leowee für’s Corporate Design, an all die selbstlosen WordPress-Entwickler und natürlich und vor allem an Dorothée Hahne für die Arbeit!

Text über den Pianisten und Performer Sebastian Berweck

In der aktuellen Ausgabe der Positionen ist ein Porträt-Text / Interview von mir über den / mit dem Pianisten und Performer Sebastian Berweck abgedruckt. Dem ging ein Radiofeature bei DeutschlandRadio Kultur letztes Jahr voraus.

Snip:

Wer spielt nun eigentlich solche Instrumente? Hier beginnt eine ganz eigene Spielkultur, für die es keine Vorbilder und keine akademische Ausbildung gibt – es ist der Ort des „Performers“ schlechthin, des profesionellen Musikers, der rhythmische Präzision, Klangsinn und interpretatorische Kraft einbringt, sich aber jenseits der traditionellen instrumentalen Spezialisierung bewegt.
[…]
Es hat den Anschein, dass in der Frage des Performers Pianisten und Schlagzeuger Vorreiter sind – die Schlagzeuger sind es gewohnt, nicht nur ein Instrument zu spielen, sondern, einfach gesagt, mit jedem Objekt kunstvoll umzugehen, und Pianisten können von Haus aus auch all die anderen Geräte bedienen, welche Tasten als Oberfläche haben – wie Kassettenrekorder, Keyboards, oder Synthesizer.

Sprichwortverdreher und Kunsttextgenerator

Der Sprichwortrekombinator von Fredrick Freekowtski:

(via engadget)

Der Kunsttextgenerator von Miriam Laussegger und Eva Beierheimer:

Manche Verwischungen von Kontinuitäten missachten einen flexiblen Terminus der vagen Grenzsituation. Während die AdressatInnen die Betonungen der Zwischenräume semipermeabel interagieren, okkupieren die AkteurInnen der Intension eine kommutative, versuchsweise Lichtregie. Dieser Analyse lässt die Konation disparat erscheinen. Die Offspaces der alternierenden Einflüsse eines adäquaten Habitus ignorieren sich in den Annäherungen der Repräsentation durch Macharten. Die Aufmerksamkeit des Betrachtenden der Sprachen des Formates demontiert die Rekonstruktion von Wirklichkeit des Entstehungsprozesses eines/einer Betrachters/in in einem Cyberspace und adaptiert die Topi des Ansatzes und der Dokumentationen.

Splitscreen & Handzeichen

Splitscreen und Handzeichen werden in meinen nächsten Stücken eine Rolle spielen. Dazu zwei aktuelle Fundstücke:

(via Spreeblick)

(via Feingut)

Update: Die Zauberflötenouvertüre, auf Bierflaschen splitgescreened geflötet. Danke, Patrick!