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Kategorie Sonstiges

Essay von Tim Renner zur Berliner Kulturpolitik

Tim Renner, der in letzter Zeit einige Briefe erhalten hat wegen des drohenden Endes der Unerhörten Musik, hat einen Essay zur Berliner Kulturpolitik veröffentlicht. Mögen dem Taten folgen.

Neben der systemischen Relevanz von Kultur für die Stadtgesellschaft, besteht mittlerweile eine ebensolche für die Wirtschaft und Stadtentwicklung von Berlin.

Wir sollten deshalb offen darüber diskutieren, ob Kulturförderung nicht auch Bestandteil von Innovationsförderung ist. Und überlegen, ob eine Liegenschaftspolitik nicht eine viel engere Einbeziehung von Kultur benötigt. Und wir müssen darum ringen, dass Kultur in gleichem Maße Berücksichtigung in Bebauungsplänen findet, wie es berechtigterweise die Bildung erfährt. Wollen wir unser Wachstum als Stadt sichern, dann müssen wir zusehen, unser Kulturversprechen auch in Zukunft zu erfüllen.

http://m.tagesspiegel.de/kultur/essay-von-tim-renner-wir-sind-berlin/10121272.html

Auch der Deutsche Musikrat hat sich jetzt an Renner mit einem Offenen Brief gewandt; Alexander Strauch hat mittlerweile sogar eine Antwort erhalten.

Fußballübertragung nachgestellt

Hypnotisches Re-enactment: Eine französische Truppe hat die letzten 15 Minuten der Fußballübertratung des Spiels Deutschland-Frankreich WM 1982 schnittgenau nachgestellt.

(via Schlecky)

Splitscream

Die Splitscreentechnik interessiert mich immer wieder, für die Donaueschinger Musiktage 2012 hatte ich die Split Screen Studies gemacht, dieses Jahr gibt’s wieder ein Video für das Festival, 22 music pieces for video, wiederum mit viel Split Screen. Gordon Kampe hat derweil den Splitscream erstellt. Es ist ja immer und mit allem so: Einer muss es halt früher oder später machen.

(via Da muss Fleisch dran)

Nosferatu, nachsynchronisiert

Arbeite gerade für mein anstehendes Musiktheater u.a. auch mit Nachsynchronisierungen von Videos. Aber so bescheuert krieg nicht mal ich Postmodernist das hin. Herrlich.

(via Kotzendes Einhorn)

Deutsche Nationalhymne, als Vuvuzelaquartett

Zum heutigen Spiel: David Stingl hat das Haydnsche Quartett auf einer Vuvuzela aufgenommen.

(via Ja gut, aber)

Kadenz des Tages

2006 hab ich in Darmstadt in einer Gruppenstunde Helmut Lachenmann ein Stück von mir vorgespielt, von CD auf einem Ghettoblaster (das war damals die Technik, die einem die Ferienkurse zur Verfügung stellten). Der Ghettoblaster stand auf einem flachgedrehten Notenständer. Mitten im Stück gab der Ständer plötzlich nach und der Ghettoblaster fiel runter – direkt in den Mülleimer.

(via Kraftfuttermischwerk)

A timeline of a percussionist’s thoughts while performing Ravel’s Bolero snare drum part

(via Musikfabrik)

Akustische Täuschungen

Funfacts:
-Die ersten beiden ‚Täuschungsversuche‘ haben bei mir nicht geklappt.
-Die dritte Täuschung wendet Mathias Spahlinger ziemlich zu Beginn seines Orchesterstücks „akt, eine treppe herabsteigend“ an
-Die letzte Täuschung verwendet Georg Friedrich Haas oft, zB gegen Ende in „limited approximations“

(via Ja gut, aber…)

Musizieren im Krieg

(via fuckyouverymuch)

(via FAZ / Christian auf FB)

Als vor Jahren Beirut bombardiert wurde, hat sich ein in der Nähe lebender Klarinettist auf den Balkon gestellt und zu dem Lärm improvisiert, die Aufnahme habe ich auf einer niederländischen Online-Radiostation gehört, leider nicht mehr auffindbar.

Zusammenhänge, wo keine Zusammenhänge sind

Schöne Zusammenstellung von Konizidenzen. Ob nicht doch was dran ist?
Mehr davon hier.

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via business insider

(via Schlecky)