(via kottke)
Ein mehrere Jahrzehnte dauerndes Glissando
Interessanter Artikel in der ZEIT: die Grundfrequenz der menschlichen Stimme hat sich bei den Frauen hierzulande in den letzten Jahrzehnten abgesenkt.
Aus physikalischen Gründen sollte die durchschnittliche Grundfrequenz bei den Männern etwa 100 Hertz betragen, bei Frauen etwa 170 Hertz. Auf das männliche Geschlecht trifft das auch zu, für die Frauen hingegen haben Untersuchungen teils viel höhere Werte ergeben: 200 Hertz in Deutschland, 210 Hertz für das britische und 214 Hertz für das amerikanische Englisch. […] In Japan gilt eine hohe, kindliche Frauenstimme immer noch als Ideal. In westlichen Ländern hat sich dieses Ideal in den vergangenen Jahrzehnten um 20 Hertz nach unten verschoben.
Wie lange der Trend wohl noch weitergeht?
Französische Neugeborene schreien aufwärts, deutsche abwärts
und alle anderen?
Newborns‘ Cry Melody Is Shaped by Their Native Language
Human fetuses are able to memorize auditory stimuli from the external world by the last trimester of pregnancy, with a particular sensitivity to melody contour in both music and language 1, 2 and 3. Newborns prefer their mother’s voice over other voices 4, 5, 6, 7 and 8 and perceive the emotional content of messages conveyed via intonation contours in maternal speech (“motherese”) [9]. Their perceptual preference for the surrounding language 10, 11 and 12 and their ability to distinguish between prosodically different languages 13, 14 and 15 and pitch changes [16] are based on prosodic information, primarily melody. Adult-like processing of pitch intervals allows newborns to appreciate musical melodies and emotional and linguistic prosody [17]. Although prenatal exposure to native-language prosody influences newborns‘ perception, the surrounding language affects sound production apparently much later [18]. Here, we analyzed the crying patterns of 30 French and 30 German newborns with respect to their melody and intensity contours. The French group preferentially produced cries with a rising melody contour, whereas the German group preferentially produced falling contours. The data show an influence of the surrounding speech prosody on newborns‘ cry melody, possibly via vocal learning based on biological predispositions.
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0960982209018247
(via)
Songs mit denselben Harmonien finden
Search the Theorytab database by chord progression to find: the most popular chord progressions in music, songs that have the same chords, and the most likely chords to follow any progression.
Hübsches Ding, mit dem man seine Turnarounds abgleichen kann – und Kombinationen wählen kann, die weniger populär sind.
http://www.hooktheory.com/trends#node=2.3.2.1.5&key=C
(via Ole auf FB)
Forgotify – Musik als erste_r hören
Wer sich zur Elite zählen will, hört sich Musik an, die außer dem_r Uploader_in womöglich noch nie jemand gehört hat. Unheimliche Begegnung der dritten Art.
(via mediateletipos)
Musik für Tiere
Meine Blogreihe „Musizierende Tiere im Mittelalter“ geht zu Ende, jetzt mal was Neueres zum Thema, Musik nicht von, aber für Tiere-
Eine Radiosendung:
Ein Blog:
http://musikprotokoll.orf.at/en/metamusic/blog
Eine Website:
http://alien.mur.at/metamusic/site/
Und SpOn:
Charles Snowdon von University of Wisconsin in Madison und Kollegen haben spezielle Musik für Katzen komponiert. Die Songs klingen im gleichen Frequenzbereich, in dem die Tiere untereinander kommunizieren. Auch Schnurrgeräusche wurden in die Stücke eingebracht. Zusätzlich ließen die Wissenschaftler Elemente herkömmlicher Musik einfließen, damit auch Herrchen und Frauchen etwas mit den Klängen anfangen können.
Danke für den Tipp, Sebastian!










