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Kategorie Siege der Aufklärung

Ein Video und zwei Artikel zu „John Cage’s 4’33“ for Christmas Number One“

Heute zwei Links zur schönen Aktion John Cage’s 4’33“ for Christmas Number One (früher schon mal auf Kulturtechno):

http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:out-of-office-stille-nacht/50203054.html


http://www.zeit.de/kultur/musik/2010-12/433-cage-against-the-machine

Danke für den Hinweis, Burkard!

Und jetzt gibt’s auch ein Video:

Neue-Musik-Webradios

Auf zwei Radiostationen für Neue / experimentelle Musik möchte ich hinweisen, beide in San Francisco ansässig:

„Musik from other Minds“:

http://rchrd.com/mfom/wp/

(via hufi)

und sfsound:

http://www.sfsound.org/radio.html

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CableGateRoulette

Gestern ging mir durch den Kopf, man könnte doch die 251.287 Depeschen, die Wikileaks auf Lager hat, mal komplett ausdrucken und ausstellen. Ich könnte mir auch vorstellen, mit Lastern voller Papier damit rumzufahren…

Hier jedenfalls eine schöne Netzaktion:
Per Zufallsgenerator wird eine der 251.287 bislang veröffentlichten Depeschen angezeigt. Ausdrucken und aufhängen!

http://www.cablegateroulette.com/

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Kunst verhindert Spam!

Habe hier ja unlängst ein stärkeres Captcha eingerichtet, um der Spamflut Herr zu werden. Vielleicht sollte ich aber gleich das Captcha von Guy Abbott nehmen:

(via Neatorama)

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Stayin‘ alive in the Wall

Da schlägt mein Herz mal wieder richtig hoch, wenn so ne peinlich-pathetische 70er-Nummer gekonnt verhohnepiepelt aufgewertet wird: Tom alias Wax Audio hat „Another Brick in the Wall“ (eine andere Verhunzung schon mal hier auf Kulturtechno, auch in „Feeds. Hören TV“) mit „Stayin‘ Alive“ gekreuzt. Es ist noch nicht mal mehr ein Hybrid, denn strukturell ist die tonale Musik völlig arm an Haltung.

Merke: Auch ein Weltkrieg endet als Witzobjekt am Stammtisch. (Hat Gottfried Benn sinngemäß gesagt.)

(via Glaserei)

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Unerwartete Überlänge wegen Ackermann – 3. Bericht von den Proben für „Feeds. Hören TV“

Jeder Mensch ist ein Künstler - Joseph Dingsbums

"Jeder Mensch ist ein Künstler" - Joseph Dingsbums

Theaterproben sind ja ganz anders als Musikproben. Im Theater wird tatsächlich geprobt, ausprobiert, während im Musikbetrieb kaum mehr als das einstudiert wird, was klipp und klar in den Noten steht. Im Theater kann im Laufe des Probenprozesses alles anders werden; die Bühnenakteure bitten den Regisseur um mehr Proben – hat man sowas je mit Musikern erlebt?

In den Proben zu „Feeds. Hören TV“ hat sich nun allerdings doch auf rein musikalischer Ebene gezeigt, dass alles anders wird: Statt der ursprünglich geplanten 1 Stunde 50 Minuten wird der Abend ca. 23,5 Stunden lang dauern! Schuld daran ist ein Rechenfehler.

An einer Stelle sollen Einkommensverhältnisse musikalisiert werden: pro verdientem Euro ein (1) Ton. Das geht bei den durchschnittlichen Gehältern indischer Näherinnen ziemlich kurz – Anton Webern lässt grüßen. Dann allerdings soll das durchschnittliche Monatseinkommen von Joseph Ackermann drankommen: 1,100 000 €. Irgendwie hatte ich dafür 10 Minuten eingeplant, aber tatsächlich dauern 1,1 Millionen Töne bei schnellem Tempo mit 7 Instrumenten ca. 22 Stunden.

Also entweder Ackermanns Gehalt wird sofort erheblich gekürzt oder „Feeds. Hören TV“ geht fast 24 Stunden lang. Wir hoffen noch auf ersteres.

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Die Wahrheit

Da weiß ich doch wieder, was wir an den öffentlich-rechtlichen haben, auch wenn es nachher Ärger gab. Martin Sonneborn entlockt einem Pharmalobbyisten wahre Worte…

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Musik Ästhetik Digitalisierung – Eine Kontroverse

jetzt ist es raus und bei www.wolke-verlag.de erhältlich:
Das Buch von Harry Lehmann, Claus-Steffen Mahnkopf und mir.

Bachs Handschriften online

Meldung in der NMZ:

Es ist vollbracht: Johann Sebastian Bach ist im digitalen Zeitalter angekommen. Und das in höchster Qualität! www.bach-digital.de führt die verstreut aufbewahrten musikalischen Autographe Johann Sebastian Bachs, seine Abschriften von Werken anderer Komponisten sowie für Bach hergestellte Aufführungsstimmen zum ersten Mal virtuell zusammen. Die Webseite eröffnet einen neuen und umfassenden Zugang zum reichen musikalischen Erbe Johann Sebastian Bachs.

http://www.bach-digital.de/content/below/index.xml

Neben der Kommunikation ist am Internet die Archivierung die große riesige kulturelle Leistung.

Siehe auch: Schöne Fotos über Digitalisierung in der Library of Congress.

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Tageslink: Zur Kulturflatrate

Ein guter, in die Tiefe gehender Dialog über die Kulturflatrate zwischen Barbara Haack und Martin Hufner:

http://www.nmz.de/artikel/auf-der-suche-nach-neuen-spielregeln

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