– In den aktuellen MusikTexten ist eine Analyse von „Fremdarbeit“ abgedruckt, die Textfassung von Gordon Kampes Vortrag beim Stuttgarter Kongress „Wirklichkeiten“.
– Ebenfalls in den MusikTexten eine Nachbetrachtung des Stuttgarter Kongresses von Teresa Roelcke, sowie eine Tirade von Helmut Lachenmann gegen mich.
– Die Doku „Der letzte Remix“ von Olaf Held, bei der ich auch mitwirke, gesendet auf ZDF in der Reihe „Das kleine Fernsehspiel“, steht (teilweise) online.
– Eine Video-Doku meiner Solo-Show im ACCA Museum Melbourne im August steht online.
– In der Neuen Musikzeitung steht eine Besprechung meines Theaterstücks für das Operncafé Halle „Industrialisierung der Romantik„.
– In der Neuen Zeitschrift für Musik steht von Christian Grüny der Text „Schluss mit Musik!„, der u.a. auf meinen Text „Der erweiterte Musikbegriff“ eingeht.
– Beim Berliner Sample Music Festival hatte ich im September einen Vortrag gehalten, der jetzt online steht.
– Harry Lehmann hat in Oslo über das Projekt „Music with the Real“ einen Vortrag gehalten und darin auch über „Fantasies of Downfall“ gesprochen.
– Alberto Bernal hat Harry Lehmanns Text „Konzeptuelle Musik“ ins Spanische übersetzt, darin wird auch meine Arbeit besprochen.
Links in eigener Sache
Really Bad Chess
Endlich ist wieder Schach-WM! Ich liebe dieses Fachgesimpel („Auf dem Damenflügel bereitet er nach der spanischen Eröffnung eine Bauernstruktur für das Endspiel vor, an der der Läufer hängt.“), von dem ich keine Ahnung habe. Gleichermaßen bin ich ein alter Fan von Schach – Verhunzungen (Siehe hier, hier, hier).
Really Bad Chess is an iOS game by Zach Gage that randomizes the distribution of pieces when the board is set up, so that you might start a game with 4 queens, 3 knights, and only 2 pawns in the back row. The result is that you get a completely new strategic game each time, but you still play with the familiar tactical rules of chess. What a great idea…I can’t tell if people who really love chess will love or hate this.
(via Kottke)
Sämtliche Werke Mozarts als Playlist
127 Stunden. Ich hätte gedacht, dass er noch mehr komponiert hätte.
http://www.openculture.com/2015/07/hear-all-of-mozart-in-a-free-127-hour-playlist.html
(via Swissmiss)
Früher auf Kulturtechno:
Morton Feldman, das Gesamtwerk (Playlist)
Luigi Nono, das Gesamtwerk (Playlist)
Luciano Berio, das Gesamtwerk (Playlist)
Edgar Varèse, das Gesamtwerk (Playlist)
Alle Nationalhymnen außer der US-amerikanischen
Auch wenn ich nicht der größte Fan von Kunst mit Nationalhymnen bin-
(von Douglas Barrett)
Every National Anthem Except the US/Black MIDI (2016)
Using software typically associated with “black MIDI”—the musical subculture originating recently in Japan characterized by extremely dense MIDI compositions—this work consists of the simultaneous playback of every national anthem except for that of the United States.
Musizierende Tiere (im Mittelalter)(21)
Fische
Kingdom of Neptune, Ovide moralisé, Paris ca. 1380-1390 (Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 176, fol. 318r)
Fishy musicians, Évrart de Conty, Les Échecs amoureux, France 1496-1498 (BnF, Français 143, fol. 130v)
(via DiscardingImages / DiscardingImages)
Früher auf Kulturtechno:
Musizierende Tiere (im Mittelalter)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (2)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (3)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (4)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (5)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (6)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (7)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (8)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (9)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (10)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (11)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (12)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (13)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (14)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (15)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (16)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (17)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (18)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (19)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (20)
Meine Radiosendung über Künstlerische Forschung online
Am 30.8. strahlte DeutschlandRadio Kultur mein Feature über künstlerische Forschung in der Neuen Musik aus. Jemand hat es mitgeschnitten und hochgeladen.
Fiktion und Fakten
Über das Feld der „künstlerischen Forschung“ in der Neuen Musik
Von Johannes KreidlerLassen sich künstlerische Praxis und wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn verbinden? Einblicke in künstlerische Forschungsarbeit.
Krebs, sonifiziert
Die FAZ berichtet über die Sonifikation von Daten gesunder und krebskranker Patienten.
(Danke für den Tipp, Herr Schütze)
Mehr Popmusik, atonal’d
Kürzlich hatte ich hier die Bohemian Rhapsody, atonal’d. Auf dem YouTube-Kanal gibt’s noch mehr von dem Zeug. Darmstädter Disko.
Außerdem gibt’s auch das Konzept, die verschiedenen Parts in verschiedenen Tempi abzuspielen. Hätte vielleicht noch extremer sein dürfen.
Musizierende Tiere (im Mittelalter)(20)
Hasen (2)
Le livre de Lancelot du Lac & other Arthurian Romances, Northern France 13th century.
Beinecke, MS 229, fol. 94v
Summer volume of the Breviary of Renaud/Marguerite de Bar, Metz ca. 1302-1305.
Verdun, Bibliothèque municipale, ms. 107, fol. 105r
(via DiscardingImages / DiscardingImages)
Früher auf Kulturtechno:
Musizierende Tiere (im Mittelalter)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (2)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (3)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (4)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (5)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (6)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (7)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (8)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (9)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (10)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (11)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (12)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (13)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (14)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (15)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (16)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (17)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (18)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (19)
Frühe elektronische Musik: Johanna Beyer (1938)
Update: Auf FB wird die nachfolgend zitierte Arte-Beschreibung kritisch gesehen.
Eine Tonaufnahme ihrer musikalischen Werke bekam Johanna Magdalena Beyer zu Lebzeiten nicht zu Gehör – und das nur, weil sie eine Frau war: Als die junge deutsche Musikerin 1938 ihre „Music Of The Spheres“ schrieb, galt sie in der Experimentalmusikszene der damaligen Zeit schon fast als Außenseiterin, die ihr Leben weniger moralischen als klanglichen Errungenschaften widmete. Als einziges geduldetes weibliches Mitglied des avantgardistischen New Yorker „Composer’s Forum“ war die in Deutschland ausgebildete und seit 1924 im „Big Apple“ lebende Pianistin und Komponistin ihren männlichen Kollegen immer um eine Nasenlänge voraus. Eine Nasenlänge zu viel für eine Zeit, in der Weiblichkeit und Modernität oft als Gegensatzpaar verstanden wurden und die junge Frau dazu gezwungen war, ihre Werke nur mit J. M. Beyer zu signieren, um keine Angriffsfläche für sexistische Vorurteile zu bieten und darauf hoffen zu können, dass ihre Musik alleine nach dem künstlerischen Wert beurteilt wurde.
Dass einige ihrer Kompositionen tatsächlich beim damaligen Publikum Anklang fanden, ist vor allem John Cage zu verdanken, der zwischen den beiden Weltkriegen die künstlerische Avantgarde anführte und derart von Beyers Talent angetan war, dass er ihre Werke regelmäßig zur Aufführung brachte. Beyer, der man nach ihrem Tod das Verdienst zuschrieb, eine Vorreiterin des amerikanischen Minimalismus der 1960er und 1970er Jahre gewesen zu sein, erlag 1944 von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet den Folgen einer Amyotrophen Lateralsklerose. Erst 1977 entstand die erste Aufnahme von „Music Of The Spheres“. Heute wird das Stück regelmäßig in den berühmtesten Konzertsälen der Welt aufgeführt – fast 80 Jahre nach seiner Entstehung. Besser spät als nie …






