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Reverse Face Cognition

Two pix2pix GANs, one that generates face markers from faces, the other that generates faces from face markers are set up in a feedback loop and generate an infinite stream of uncanny faces.
This is a little test that shows the limits of my trained face generation model. Left is the original trailer, on the right is the result of a combination of two pix2pix models, the first tries to find face markers, the second one tries to generate faces from the found markers. As you can see there is no threshold – the model will try to find and generate faces even if there are none in the source.

Wäre zu überlegen, wie man das >künstlerischer< und in Musik bringen kann, also wie diese Gegenüberstellung im anderen Medium ginge, und die Technik sowieso. (via Nerdcore)

Große Bibliothek mit Tiergeräuschen

Für alle was dabei. Ich hab hier jetzt auch eine neue Kategorie „Natur“ eingerichtet.


http://www.avisoft.com/sounds.htm?utm_content=bufferf0717&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=buffer

Film 2 (#Announcement)

Film 2
The #film series will be films with musicians, composed like tape pieces, but with visuals; to be shown in concert hall or movie theater. Presentations will be limited to venue events – except some stills/gifs and a trailer, it won’t go online.

Film 2 with Ensemble LUX:NM will be premiered on 18th january 2018 in Berlin, Ultraschall Festival. https://ultraschallberlin.de/konzert/luxnm/

Lippenbewegungen faken

Multimedia impliziert immer die Frage der Synchronizität von Bild und Ton. Kunst wie Hackertum greift da natürlich in den Konnex ein. In meinem Vokalessay „Lippenstift“ ist das Thema.
Wissenschaftler der University of Washington haben ein Verfahren vorgestellt, mit dem die Lippenbewegungen eines Videos an einen alternativen Text angepasst werden können. So lassen sich Wörter in den Mund legen, die an anderer Stelle geäußert wurden.

In einem Video demonstrieren die Forscher das Resultat: Barack Obama spricht in ein und derselben Videoaufnahme mal über die Krankenversicherung, mal über Terroranschläge, mal über seine Einstellung zur US-amerikanischen Vielfalt. Die Lippenbewegungen passen sich dem Gesagten so an, dass das Resultat zumindest auf den ersten Blick glaubhaft erscheint. Ganz lebensecht sind die Fake-Speech-Videos zwar noch nicht, bei flüchtigem Hingucken aber trotzdem überzeugend.


https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fake-Speech-KI-hilft-beim-Aendern-von-Lippenbewegungen-3770821.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.atom

Musicmap

Nice aufbereitete Musik-Stilkunde.

https://musicmap.info/

Mayke Nas‘ Eröffnungsrede der Gaudeamus Music Week

Vielleicht ist wieder eine Zeit besonderer Reden (in der Neuen Musik). Brigitta Muntendorf hat vor drei Jahren in München die Stimme erhoben, George Lewis hat in Donaueschingen (im neuen Format der >Donaueschingen Lectures<) einen eindrücklichen Vortrag gehalten, Mayke Nas sprach zur Eröffnung der Gaudeamus Music Week dieses Jahr, der Text steht online:
https://gaudeamus.nl/en/nieuws/openingsspeech-componist-des-vaderlands-mayke-nas/

Snip:

But receiving applause is actually one of the most awkward things for the majority of composers. […]
To learn?
To listen?
To think?
To invent?
To try to catch fleeting dreams?
To challenge thoughts and opinions?
To question likes and dislikes?
To practice patience?
To look for beauty?
To look for meaning?
To dig deep into things that genuinly interest us?
To face fears?
To have fun?
To build new instruments?
To find new usage for old instruments?
To take ourselves seriously?
To take others seriously?
To further develop a craft that has already been enchanting people for a few hundred years?
To figure out what comes after post-modernism, post-minimalism, post-eclecticism, festivalism, hipsterism, neo-barbarism or neo-conventialism?
To change the world?
To let the world change us?

Blitze in Slow-Motion

Auch eine Schönheit der Natur.

(via kfm)

Früher auf Kulturtechno:
Kunstwerk Jupiter
Fotos von Jupiter
noch mehr Jupiter

Toccatas for Organ

Interview über meine neue Oper „Mein Staat als Freund und Geliebte“ in der Neuen Zeitschrift für Musik

Anna Schürmer hat mich zu meiner neuen Oper „Mein Staat als Freund und Geliebte“, Premiere am 27.4.2018 an der Oper Halle, für die Neue Zeitschrift für Musik interviewt. Die Ausgabe hat „Heimat“ zum Thema. Darin u.a. noch interessante Texte von Patrick Frank und Genoel von Lilienstern.

Snip:

Anna Schürmer: Beginnen wir mit dem assoziationsreichen Titel: „Mein Staat“ assoziiert Besitzansprüche an ein politisches Konstrukt, dass für Kollektive geschaffen wurde, also keinem Individuum gehören kann. Inwieweit reflektiert die Oper diese de facto dis-faktische Besitzergreifung?

Johannes Kreidler: Der Titel spricht vom Individuum (»mein«), weil unsere Welt so strukturiert ist, dass – theoretisch – jeder Mensch Bürger*in eines Staates ist und damit identifiziert wird; ein Sortier- und leider auch ein Klassifiziersystem, denn verschiedene Staatsangehörigkeiten sind sehr unterschiedlich viel wert.
Seit der Finanzkrise wird jedenfalls wieder verstärkt nach dem Staat gerufen, ebenso wie durch die Flüchtlingskrise die Wertigkeit der Staatsangehörigkeit sehr präsent geworden ist. ›Staat‹ ist von Platon bis zur Gegenwart ein Thema.

Lecture „The History of Sound Art“

Philosopher Christoph Cox traces the history of sound art from the invention of audio recording in the late 19th century to the genre-bending compositions of John Cage to the explosion of sound installation in the 1960s. Cox surveys a range of sonic practices, revealing how they resemble and resist approaches in the visual arts.

(via SonicField)