Skip to content
Kategorie Museum für moderne Kunst

Beethovens „Pathétique“ nach Lautstärke sortiert

Im Frühjahr habe ich etwas mit Sortierungen experimentiert. Zum Beispiel eine bestehende Aufnahme nach Lautstärke oder Tonhöhe neu anzuordnen. Dachte mir schon, dass die Idee wohl nicht taufrisch ist, wie ich jetzt entdeckt habe:

Ursus Wehrli hat 2002 das Buch Kunst aufräumen veröffentlicht.

Hier nun ein Beispiel aus eigener Werkstatt, der erste Satz von Beethovens Klaviersonate c-moll Op.13 „Pathétique“, gespielt von Horowitz, neu geordnet nach Lautstärke. Pathétique bolero’d!

Pflanzen schütteln

Habe hier vor einiger Zeit Diogo Stoccos Pflanzenhit gebracht – wie ungleich poetischer, musikalischer ist da Jason Hiratas Pflanzenschütteln:

(via Glaserei)

[ad#ad2]

Roger Federer vs. Rafael Nadal – nachgestellt

Bas Schevers hat eine Tennispartei sehr eigenwillig nachinszeniert. So gefällt mir Sport im Fernsehen!

(via Ignant)

Tageslink: Interview mit Agostino di Scipio

Schönes Interview mit dem italienischen Klangkünstler Agostino di Scipio, der zum Beispiel Stücke für Mikrofon solo komponiert.

http://usoproject.blogspot.com/2010/06/conversation-with-agostino-di-scipio.htm

VHS-Altar

Hab hier ja öfter schon davon geschrieben, dass veraltete Medien Aura wie Sau haben, ja, sie geradezu sakral werden. Bei dieser Installation kann auch nur der Monolith aus 2001 gemeint sein:

(via Glaserei)

[ad#ad2]

Stockhausens Grab

John Cages 4’33“ vom YouTube Ensemble gespielt

Dick Whyte hat alle möglichen Aufführungen von John Cages Stille-Stück „4’33″“ zusammengeschnitten. Wunderbar!

Danke für den Tipp, Michael!

Partiturkompression

Stefan hat einen tollen Kompositionsalgorithmus der Notationssoftware „Sibelius“ entdeckt: Aus 63 Seiten mach 1!

Schöner klecksen

Sebastiaan Bremers kleckst wunderschön auf C-Prints alter Fotografien. Irgendwie empfindet man die 50er Jahre heute ja als knallbunt (vgl. „Lola“ von Fassbinder).

Using various inks, he draws directly on slightly blurry C-print enlargements of photographs, and often adds splotches and streaks of photographic dye. Almost always, the underlying photographic images have much to do with personal and family history: a best friend from Bremers teenage years, a shot of himself as a kid, a view of a room taken from under his grandmothers piano, his family on vaction, a former girlfriend.

(via iref)

Enno Poppe: Interzone

Schönes Video über ein Werk von Enno Poppe, realisiert in Paris vom Ensemble Intercontemporain:

Danke für den Hinweis, Caspar!