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Kategorie Museum für moderne Kunst

Gebetsbank vor Geldautomat

Die Künstlergruppe „Rocco und seine Brüder“ hat’s im Sommer installiert.

(via kfm)

Erwin Schulhoffs „Symphonia Germanica“ (1919)

Aus der dadaistischen Periode des später von den Nazis ermordeten Komponisten. Aus der Zeit auch sein Stille-Stück „In futurum“ und die „Sonata Erotica„.
(Draufklicken zum Vergrößern)

Update: Zuerst stand in der Überschrift der falsche Titel „Sonata Germanica“. Danke für den Hinweis, Hyun-Mook.

Olivier Messiaens >Louange à l’Éternité de Jésus< on Theremin & Bass

Etwas dumpf vielleicht, aber doch eine sympathische Adaption

(via Synthopia)

Alexander Schuberts >Silent Posts<

Die Idee der entwickelnden Variation findet sich in der jüngeren Musikgeschichte immer wieder, sei es im Rekursions-Klassiker „I am sitting in a room“ von Alvin Lucier oder in der Variante mit dem Menschen als Variable als „Stille-Post“-Konzept etwa bei Mathias Spahlinger oder Christian Kesten.
Alex Schubert hat das jetzt in heutige Medien übertragen – eine Video/Musikvorlage wird an willige Remixer*innen weitergegeben, auf dass deren Adaptionen wiederum geremixed werden, bis ein Stück der Reihe mit dem Ausgangsmaterial nichts mehr gemein hat, und so weiter. Ein paar Einblicke in das spannende Projekt-

http://silent-posts.net

Hanno Ehrlers Radiofeature „Zurück in die Gegenwart“ – über >diesseitige< Musik

Im Sommer strahlte Deutschlandfunk dieses Feature von Hanno Ehrler aus, in dem auch meiner einer vorkommt. Jemand hat die Sendung mitgeschnitten und hochgeladen.

Diesseitigkeit
Zurück in die Gegenwart

Urplötzlich ist zeitgenössisches Komponieren aus dem Dornröschenschlaf aufgewacht. Mit einem Mal will sie sich nicht mehr im Elfenbeinturm verbergen. Man möchte „diesseitig“ sein, Gegenwart am eigenen Leibe verspüren und sich in dieser tummeln. Wie aber kommt es zu dieser plötzlichen Aktivität?

Von Hanno Ehrler

Jüngere Komponistinnen und Komponisten sind mit dem Neue-Musik-Betrieb unzufrieden. Sie wollen ein größeres Publikum ansprechen, und eine zeitgenössische Musik, die auf ihre Lebenswelt reagiert. Mit Begriffen wie „Diesseitigkeit“, „neuer Konzeptionalismus“ und „neue Disziplin“ umschreiben sie ihren Wunsch, mit ihrer Musik die Gegenwart zu reflektieren. Solcherlei gab es in der Geschichte der Neuen Musik schon einmal. In den 1960er Jahren ging es darum, „politische Musik“ schreiben, die sich mit der aktuellen Situation der Welt beschäftigt. Autor Hanno Ehrler wirft in seinem Feature die Frage auf, ob der derzeitige Aufbruch der neuen Musik wirklich so neu ist, wie er sich gibt?


http://www.deutschlandfunk.de/diesseitigkeit-zurueck-in-die-gegenwart.1990.de.html?dram:article_id=387338

Plunderphonics – Video

John Oswald hat zu seinem Remix-Klassiker von 1988 im Jahr 2014 ein Video gemacht – natürlich ein >Plundervisual<.

(via Holger auf FB)

Bild ohne Inhalt (1868)

Seiner Zeit voraus.

(via oddside)

Früher auf Kulturtechno:
Stille als Musik vor Cage

Entstehung eines LeWitt-Wandgemäldes

(via swissmiss)

Alexander Graham Bell’s Tetrahedral Kites

Sehr kunstig, sehr radikal, sehr modern.
Ähnelt teilweise meinen neuesten Filmen.

Bell began his experiments with tetrahedral box kites in 1898, eventually developing elaborate structures comprised of multiple compound tetrahedral kites covered in maroon silk, constructed with the aim of being to carry a human through the air. Named Cygnet I, II, and III (for they took off from water) these enormous tetrahedral beings were flown both unmanned and manned during a five year period from 1907 until 1912.

(via Publicdomainreview)

Is‘ nich

(Aus den Weiten von Tumblr)

Früher auf Kulturtechno: Magritte