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Zum Naturbegriff

Eine eigene Untersuchung.

Noch mal Werbung für mich: Ausstellung „Ghost Notes“ in Stuttgart

Mit einigen Arbeiten von mir, darunter meine große Installation „All Synthesizers“ – außerdem in der Stadt auch auf einer Litfasssäule, und auf einem Banner wird meine „Aura“ zu sehen sein. Kommt zur Vernissage am 23.9.!

https://www.kunststiftung.de/programm/ghost-notes.html

Werbung für mich selbst: Ausstellung beim „Kontakte“ Festival der Akademie der Künste Berlin

Kommt alle, 22-25.9. in der Akademie der Künste. 1 Jahr Arbeit findet hier zu seiner Veröffentlichung, eine große Ausstellung meiner Schallwellenarbeiten. Bilder, Skulpturen und Sound.

Lieferung einer C-Dur- und einer c-moll-Schallwelle

All Synthesizers

The „All Synthesizers“ project.
Two versions, shown in September in Berlin & Stuttgart.

Einen hab ich noch

Lecture on my film „20:21 Rhythms of History“

Englische Fassung des Vortrags.

Deutsche Grammo-Meme

Dirigate (#dirigate)

Jetzt erschienen – ACOUSTIC INTELLIGENCE: Hören und Gehorchen.
Mit meinem Text „Dirigate (#dirigate)“

Snip:

Klanggewalt und Hörgewalt, Instrumentalisierung, Kunstfreiheit und Kunstregimes, Wahrheit und Pflicht in der Musik – es brauchte seine Zeit, in der Musik loszukommen von Paradigmen wie der Schönheit, des Genusses und der Kontemplation. Das war mit dem Beginn der Atonalität noch lange nicht erreicht. Abgesehen von ihrer ohnehin nur sehr langsamen Etablierung waren gerade ihre kanonisierten Protagonisten oft darum bemüht, sie zu vermitteln, als sei sie eigentlich die ganz natürliche Fortsetzung des 19. Jahrhunderts, der guten alten Zeit: Atonalität als systemhinterfragende, aber doch affirmierende Weiterentwicklung, die Kratzgeräusche nicht als etwas Hässliches, sondern als Sensibilisierung des Gehöres, das radikal Subjektive als Bekenntnis zu den kulturellen Wurzeln, und so weiter. Man war bemüht, die ›Negativität‹ umzudeuten. Es ist ja auch banal, Atonalität zum Horrorfilm-Soundtrack zu degradieren, als ob das ihr eigentlicher Gehalt sei. Tatsächlich ist Schostakowitschs angebliche Darstellung der Fratze Stalins ja ziemlich geile Musik. Damit ist aber doch ein Potenzial unterdrückt worden, das sich erst allmählich Gehör und Verständnis schaffen kann: Eine Hinwendung zu tatsächlichen Phänomenen der Gewalt, des Schmerzes, der Machtausübung und Kontrolle speziell im Akustischen und in der Musik.

Endlich out! 📖 »ACOUSTIC INTELLIGENCE: Hören und Gehorchen«💡
❤️ Danke an ❤️
Die Kollegen: Maximilian Haberer + Tomy Brautschek
Die akademischen Beiträger:innen: Max Alt + Chris Borbach + Alan Fabian + Rolf Großmann + Lukas Iden + Shintaro Miyazaki + Pedro JS de Oliveira + Jens Gerrit Papenburg + Malte Pelleter + Jonathan Sterne + Sophia Tobis + Elena Ungeheuer + Axel Volmar + David Waldecker
Die Künstler:innen: Sean Dockray + Artemis Gioti + Johannes Kreidler + Nik Nowak + Alexander Schubert + Joel Stern + James Parker + Transhuman Art Critics
Die Reihen-Herausgeber:innen: Kathrin Dreckmannann + Dirk Matejovski
Dem Verlag: De Gruyter + düsseldorf university press (DUP)

Six Sonic Soldier Selfies

Six Sonic Soldier Selfies (Ukraine War)
selfies from female ukrainian soldiers, pictured with sound waves (mostly noise)

canvas prints, 6x 80×60 cm.