Anfang des Frühjahres war ich bei der Konferenz Audiopoverty, deren interessantester Vortrag von Hartmut Möller (von „meiner“ Rostocker Hochschule) war: Pekuniäre Verhältnisse von Komponisten. Jetzt sehe ich dass es den Vortrag hier gibt (und hier das Script). Diese Statistik finde ich vor allem interessant, sie zeigt die Besitztümer zu Zeiten des Todes der aufgeführten Komponisten an (was natürlich schwer zu rekonstruieren und zu vergleichen ist, dass das unscharf ist versteht sich):

Nach meiner momentanen Erinnerung an den Vortrag bedeuten die Zahlen etwa, dass Mozart zum Zeitpunkt seines Todes hoch verschuldet war, während Rossini uns als schwerreicher Multimillionär verließ. Interessant auch, dass beispielsweise Schumann doch nicht schlecht situiert war (was ist eigentlich mit Wagner?). Aber hört selbst. Und wenn ihr folgende Anzeigen anklickt, habe ich Chancen in der Liste einst auch im oberen Bereich zu stehen (momentan nicht!!).
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