Skip to content
Kategorie Kritik der reinen Vernunft

Zum Verständnis

(via Museum of the Internet auf FB)

Post von Wagner

Lieber Olivier Messiaen,

irgendwann sind Sie auf die Idee verfallen, alle Vogelgesänge aufzuschreiben, die Sie ergattern können. Man spielt diese Aufschriebe auf dem Klavier, auf der Kirchenorgel, ja sogar mit dem Orchester. Der Teichrohrsänger. Die Zwergseeschwalbe. Der Wachtelkönig. Die Alpendohle. Der Steinsperling. Die Mönchsgrasmücke. Das hört sich auf Musikinstrumenten ulkig an, und hätten Sie nicht verraten, woher Sie diese verrückten Melodien her haben, man würde Sie für noch origineller halten, als Sie es schon sind. Doch jahrzehntelang Vögel instrumentieren, stundenlange Werke kreieren, in denen auf dem Klavier rauf und runter getschilpt wird – nein, das geht mir schnell auf den Wecker. Herr Messiaen, Ihr Spätwerk ist überflüssig.

Herzlichst, Ihr F.J. Wagner

Kompositionswettbewerb

Wer Beethovens „Ode an die Freude“ musikalisch maximal verhunzt, bekommt 3 Jahre Knast!

„Wer die EU-Flagge oder -Hymne verunglimpft, soll künftig zu einer Geldstrafe oder 3 Jahren Haft verurteilt werden können. Das beschloss der Bundesrat. Der Gesetzentwurf geht nun an den Bundestag.“ (MDR Aktuell 20.9.19)
Wer also die Ode an die Freude nicht ordnungsgemäß instrumentiert, intoniert, oder im richtigen Tempo spielt, kommt in den Knast! Im Zweifelsfall holt sich das Gericht Gutachten von der Musikwissenschaft und Musiktheorie ein.

https://www.stern.de/news/bundesrat-will-europaeische-symbole-besser-schuetzen-8914618.html

Infografik Wissen

(via Philosophy Matters auf FB)

Was Sänger in Wirklichkeit singen

Beiträge aus einer mittlerweile ziemlich angewachsenen Reihe drüben beim BadBlog.

The horrors of english pronounciation

(via Tumblr)

Moin

(via Tumblr)

Escher, 18. Jahrhundert

…von William Hogarth, dessen Schönheitslinien mich zu TT1 anregten.

Künstlerkarrierestrategiewechsel

#Strache #Memes

Schade, dass man das Strache-Video nicht in einem Kunstkontext (zb Theater) erst-veröffentlicht hat. Wenigstens bemüht man sich nun mit Memes, davon etwas nachzuholen.

„Es ist und bleibt große Kunst“

+++++++++++++++++

(via FB)