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Elektronische Musik für Chor komponieren bzw. umgekehrt, oder so.

Aaron Koblin und Daniel Massey haben Stimmenfragmente von 2000 Menschen verwendet und daraus „Daisy Bell“, das erste computergespielte Lied (und bekannt vor allem als Soundtrack der Computeragonie in Kubricks „2001“) re-synthetisiert. Wieder mal eine Idee, die ich so ganz nett finde, bei der es jetzt aber noch drum ginge, daraus mehr als eine Spielerei zu machen; man müsste überlegen, was diese Technik an metaphorischem Potenzial inne hat.


Bicycle Built for Two Thousand from Aaron on Vimeo.

Website / Via

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Schäuble zu Winnenden

Wolfgang Schäuble in einer Pressekonferenz heute zum Thema Winnenden und die politischen Konsequenzen:
„…Schnellschüsse wären die ganz falsche Reaktion…“

Danke Arno / Chris

Oder wie die Frau von Skiprofi Thüringens Ministerpräsident Althaus zu Bild sagte:
„Mein Mann ist über den Berg.“

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Musiktheater der Zukunft – Ballett

Daito Manabe’s Gesichtsballett habe ich schon gebloggt / gebloggt, und natürlich liegt die Idee nahe, damit eine ganze Balletttruppe zu steuern, wie er jetzt schon mal angefangen hat:



via

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Musiktheater der Zukunft: Roboter

Dass nach der Elektronischen Musik Roboter die Bühnen betreten werden, ist nur konsequent. Hier einige weitere Beispiele, von denen aus sich einiges visionieren lässt. Alle Nostalgiker, „Früher-war-alles-besser“- und „an-den-Menschen-wird-das-nie-heranreichen“ – Fantasiefaulenzer bitte NICHT klicken.

Japan’s next Topmodel:

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Goethe, der Filesharer

Aus den Gesprächen mit Eckermann:

„Man spricht immer von Originalität, allein was will das sagen! So wie wir geboren werden, fängt die Welt an, auf uns zu wirken, und das geht so fort bis ans Ende. Und überhaupt, was können wir denn unser Eigenes nennen als die Energie, die Kraft, das Wollen! – Wenn ich sagen könnte, was ich alles großen Vorgängern und Mitlebenden schuldig geworden bin, so bliebe nicht viel übrig.“

Loadbang – offizieller Release

Obwohl die Hansel von Amazon immer noch meinen, das Buch sei nicht verfügbar, hat jetzt offiziell die Ankündigung meines Buches „Loadbang – Programming Electronic Music in Pure Data“ begonnen. Das Buch ist ausgeliefert (auch an Amazon), kann aber auf jeden Fall hier bestellt werden:

Book Store

Pd was initiated by American software engineer Miller Puckette, who previous co-developed the well known and similarly structured software Max/Msp. Pd is not commercial software; i.e., it was not developed by a corporation and is not for sale. Instead, it is “open source”: its source code is not the (patented) property of a corporation, but is rather freely available to all. One drawback to this is that a detailed operating manual for users who lack programming experience has not existed until now. In contrast to a corporation— which has a monetary interest in ensuring that first-time users can easily operate new software—the open source movement lacks such a driving force to make itself accessible. This book is an attempt to fill that gap.

This tutorial is designed for self-study, principally for composers. It begins with explanations of basic programming and acoustic principles then gradually builds up to the most advanced electronic music processing techniques. The book’s teaching approach is focused primarily on hearing, which we consider a faster and more enjoyable way to absorb new concepts than through abstract formulas.

The patches described are available for download.

Außerdem ist das Buch hier auf englisch und deutsch online.

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Charts Music @FAZ Update

Morgen gibt’s in der FAZ Sonntagszeitung einen Artikel über Charts Music. Lesen!

Update: Der Link zum Artikel Online.

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Fotos von _himbeergeist: #02 SCHULD – Luzi vom Sirius mit Messias

Sehr schöne Fotos von Danny Kurz (www.danny-kurz.com):
Leowee-Theater, unverkennbar ;) :

Alle Fotos hier. (Die Galerie in den Blog einbinden wollte einfach nicht funktionieren.)

Luzi reist vom Sirius auf die Erde, um den menschlichen Schuldkomplex zu erforschen. Unterwegs begegnet sie Major Tom, der mit seiner Raumkapsel Weltflucht begeht, zwei trällernden Todesengeln als Wächtern des Paradieses nach dem Sündenfall und einem Messias.

Bevor Luzi das Schuldgefühl als irdischen Mechanismus der Macht entlarven kann, verstrickt sie sich selbst in das fatale Dilemma des Menschseins.

Bitterböse Litaneien der Rechtfertigung und Reue erklingen neben allerhand Höllengeständnissen in einem bizarren Ambiente aus Elektroakustik, atonalem Gesang und SpokenWords, tänzerischen Gesten und Videoschnipseln.

Wen nach diesem Stück nicht das schlechte Gewissen plagt, der ist selber Schuld!

Weiter im Text auf _himbeergeist:.

Schäuble Sound

Musikalisch leider doof, aber ansonsten eine nette Kompilation zum Thema „Wolfgangs Spitzelstaat“.

Sämtliche Internetnutzer werden von vornherein verdächtigt, aber lebensgefährliche Waffen zu Hause Deponieren ist ok. Ist das wirklich unser Innenminister, oder nicht vielmehr der Irrenminister?

Ein-Girl-Band

Mein Geigenlehrer pflegte mir den Takt noch auf die Schulter zu klopfen, wenn ich nicht im Tempo war.

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