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Feuerhydranten als Planetenmodelle

Schöne Readymade-Idee und ein Flügel für alle SF-Fantasten

Adam Kennedy was inspired by the rusty round spheres atop older fire hydrants in San Francisco, because they displayed patterns that look like planets. So with Photoshop and other effects, he makes them into images of exoplanets! See more of them with the hydrants at an imgur gallery, and the artwork with all the effects at his site. Link | Artist’s website.

 

(via neatorama)

Gitarre als Puppenhaus

Nachtrag zur begehbaren 909. Von Lorraine Robinson.

(via BoingBoing)

Eine begehbare TR-909

(via kfm)

120 Years of Electronic Music

Es gibt etliche Geschichtsschreibungen der Elektronischen Musik, und jede ist anders. Ein ziemlich ambitioniertes Projekt ist die Website http://120years.net/

Früher auf Kulturtechno:
Tafel: Geschichte der Elektronischen Musik
Die Geschichte der elektronischen Musik als Facebook-Timeline
Film über die Geschichte der Elektronischen Musik in Deutschland

Grafische Partituren online

Eine Website, die grafische Partituren sammelt.

http://www.blockmuseum.northwestern.edu/picturesofmusic/index2.html

Früher auf Kulturtechno: Augenmusik

Bilder aus dem Text von Romeo & Julia

Sam Winston malt Bilder aus dem kompletten Text von Romeo & Julia.



http://www.samwinston.com/artworks/romeo-juliet


Früher auf Kulturtechno: Faust 1&2 als Poster

Initialen von Musikstücken (in der Renaissance)(2)

Heute: E

Chansonnier of Zeghere van Male, Bruges 1542
Cambrai, Bibliothèque municipale, ms. 125 fol. 58v

Chansonnier of Zeghere van Male, Bruges 1542
Cambrai, Bibliothèque municipale, ms. 128 fol. 73r

(via discarding images / discarding images)

Früher auf Kulturtechno: Initialen von Musikstücken (in der Renaissance)(1)

Klänge, die den Essgeschmack beeinflussen

Tafelmusik, verwissenschaftlicht.

„Food and drink are among life’s most multisensory experiences,“ Spence pointed out, so it’s perhaps hardly surprising that it occurred to him that the parchment skin illusion might work in the mouth, using food rather than clothing. He recruited 200 volunteers willing to eat Pringles for science, and played them modified crunching sounds through headphones, some louder and some more muffled, as they ate. And he found that he could make a 15 percent difference in people’s perception of a stale chip’s freshness by playing them a louder crunch when they bit into it.

„The party version“ of this trick, according to Spence, was developed by colleagues in the Netherlands and Japan. Volunteers were asked to crunch on chips in time with a metronome, while researchers played crunching sounds back, in perfect synchrony, through their headphones. All was well until the researchers replaced the crunching with the sound of breaking glass—and „people’s jaws just freeze up.“

Also-
Esst alte Chips und hört euch dabei das hier auf Kopfhörern an, und sie werden viel frischer schmecken:

Und umgekehrt:

(via BoingBoing)

Über kulturunabhängige Eigenschaften von Musik

SpOn informiert darüber, was „Musik“ ist.

Die Forscher um Patrick Savage von der Universität der Künste in Tokio hatten 304 Musikaufnahmen aus aller Welt nach allgemeingültigen Merkmalen durchsucht. Sie fanden keine Eigenschaften, die in allen Aufnahmen auftraten. Allerdings entdeckten sie 18 Merkmale, die zumindest in allen neun analysierten Regionen zu finden waren. Dazu zählen zum Beispiel die Bildung von Takten mit zumeist zwei oder drei Schlägen, das Singen mit Bruststimme, fünfstufige Tonleitern und einheitliche Tonlängen. […]
Über diese kulturunabhängigen Eigenschaften von Musik sei lange spekuliert worden, schreiben Savage und seine Kollegen. Mit der vorliegenden Studie lieferten sie nun einen statistisch abgesicherten Beleg für ihre Existenz. „Wir zeigen, dass trotz ihrer oberflächlichen Vielfalt die meiste Musik auf der Welt aus sehr ähnlichen Bausteinen besteht und sehr ähnliche Aufgaben erfüllt, bei denen es vor allem darum geht, dass Menschen zueinander kommen“, erläuterte Savage.

Ein Kritiker schrieb mal in der NZZ: „Johannes Kreidler hat mal wieder bewiesen, dass er weder komponieren kann noch will.“ Dazu habe ich bemerkt: Wie dem auch sei, wenn _dieser Kritiker weiß, wie komponieren geht, dann will ich es auf keinen Fall können.

In dem Sinne: Neue Musik ist all das, was bei SpOn nicht genannt wird.

Siehe dazu auch: Reinhard Kopiez, Der Mythos von Musik als universelle Sprache

Sampleticker (2): 150.000 Naturaufnahmen

Hast Du Dich immer schon mal gefragt wie ein Walross so tönt? Oder suchst Du eine Soundscape-Aufnahme eines indischen Tempels in Vrindavin? All das kannst Du in der Macaulay Library finden. Dort findest Du alle analogen Aufnahmen seit 1929 (!) des Tonarchivs der Bibliothek der Cornell Universität. Die Sammlung besteht aus ca. 150.000 Aufnahmen. Vornehmlich von Vögeln, aber eben auch von anderen Tieren wie Walen, Elefanten oder Soundscapes.

(via kotzendes Einhorn)