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Tibetanische Noten

Vom Twitteraccount https://twitter.com/NotationIsGreat

Tibetan musical notations, Google points out, “symbolically represent the melodies, rhythm patterns, and instrumental arrangements. In harmony with chanting, visualizations, and hand gestures, [Tibetan] music crucially guides ritual performance.“ It is characterized not only by its integration of ritual dance, but also by a large collection of ritual instruments—including the long, Swiss-like horns suited to a mountain environment—and unique forms of polyphonic overtone singing.

Und die Musik ist sowieso phänomenal.

(via openculture)

Harry Lehmanns Text „Vom aufgelösten zum reflexiven Musikbegriff“

Harry Lehmann hat einen bemerkenswerten Text geschrieben, der auf meinen Text „Der aufgelöste Musikbegriff“ antwortet. Nachdem der Text bereits in mehreren Übersetzungen erschienen ist, ist er jetzt auch endlich auf deutsch in der Neuen Zeitschrift für Musik veröffentlicht.

Ich habe auf Lehmanns Text wiederum bereits geantwortet in meinem Buchbeitrag „Nachbemerkungen zum erweiterten und aufgelösten Musikbegriff„.

Lehmann verteidigt angesichts meines Auflösungsmodell aber seine Idee einer »Relationalen Musik«, die andere Medien zur Musik zwar in Stellung bringt, welche jedoch ihre Alterität beibehalten und insofern ›Musik‹ affizieren. Vom Nullpunkt der radikalen Konzeptualisierung aus ließe sich wieder separieren. »Die Auflösung des historischen Musikbegriffs führt also nicht unbedingt zu einer transmedialen Kunstpraxis ohne Grenzen, sondern zu einem in sich reflektierten Musikbegriff, dem die eigene Geschichte von Ausdifferenzierungen und Grenzüberschreitungen eingeschrieben ist.« Damit dreht Lehmann die Reihenfolge meines Textes um, also zurück: Diese Praktiken der Alterität, wie ich sie vor allem am Beispiel Sehgals darlegte, sind sein Paradigma, das er nun als Folge aus der Auflösung darstellt. Ich sehe hier jedoch wieder ein Operation mit dem historischen Musikbegriff, dem dann zwar auch die jüngsten Krisen eingeschrieben sind, sich aber doch wieder seiner alten Wirkmächtigkeit rückzuversichern hat.

In diesem Text diskutiere ich außerdem auch Reaktionen auf meine Texte von Daniel Feige, Christian Grüny, Gunnar Hindrichs, Helmut Lachenmann, Gisela Nauck, Rainer Nonnenmann und Hannes Seidl.

Zwei Stürme und ein Delfin auf Jupiter

Accompanying the famous Great Red Spot storm in this image is a second storm nicknamed Oval BA. Unlike its larger russet companion, Oval BA formed under scientists‘ eyes, when three smaller storms collided in 2000.

The visible-light camera on board Juno, called JunoCam, has been able to watch Oval BA change over the course of the mission, with the storm becoming paler since a previous visit nearly a year ago, according to a statement from the Southwest Research Institute, which manages the mission.

Composers doing normal shit III (d)


Sergei Prokofiev playing chess


Claude Debussy with Daughter


Pierre Boulez making a salad

(via classicfm)

Composers doing normal shit III (c)

Heute: draußen


Leonard Bernstein up a tree


Arvo Pärt jogging


Edvard Grieg chillaxing with his dog on a hill

(via classicfm)

Composers doing normal shit III (b)

Heute: Fortbewegungsmittel


Edward Elgar


Igor Stravinsky getting off a boat


Benjamin Britten, Aaron Copland and Peter Pears standing next to a car

(via classicfm)

Composers doing normal shit III (a)

Heute: Tennis


Arnold Schoenberg playing tennis
„The strings of this racket are too logically arranged for my liking.“


Benjamin Britten


Daniel Barenboim

(via classicfm)

Radiosendungen über Utopien in der Musik und über Neue Musik und Social Media online

Jemand hat die Radiosendungen „Zukunft gesucht: Utopien in der Musik“, SWR2 4.3.2019 (Kulturtechno früher) und „Neue Musik und Neue Medien“, DLF 9.3.2019 (Kulturtechno) mitgeschnitten und online gestellt.

Verhurzung

Hier macht man sich über Neue Musik lustig. Dem Zeitgeist nach dürfte ich mich jetzt, als Vertreter dieser Minderheit, die ständig um Anerkennung kämpft, so richtig beleidigt fühlen, Entschuldigungen fordern usw. Wenn ich diesen Identitätspolitikschmarrn nicht für Schmarrn halten würde. (siehe das neue Buch von Francis Fukuyama „Identität – Wie der Verlust der Würde unsere Demokratie gefährdet„)
Von daher, möge man es witzig finden-

Ghost apples

Andrew Sietsema entdeckte beim Beschneiden von Apfelbäumen im Fruit Ridge-Gebiet von Kent County Äpfel, die durch gefrierenden Regen überzogen wurden. Daraufhin wurden die sich in der Eishülle befindenden Äpfel zu Matsch und flossen aus dem eisigen Überzug, der erhalten blieb. Andrew Sietsema nannte seine Entdeckung „Ghost apples“.

(via kfm)