(via PhilosophyMatters auf FB)
Siehe auch: L’Origine de la guerre

Präludium für mikrotonale Kirchenorgel (512tel Ton)
Johannes Kreidler an der komplett umgebauten Silbermann-Orgel des Freiberger Doms 2018.
Freue mich sehr, dass das mutige Opernhaus in Halle, wo ich dieses Frühjahr die neue Oper Mein Staat als Freund und Geliebte auf die Bühne bringen konnte, in der Kritiker*innen-Umfrage der „Deutschen Bühne“ folgendermaßen gewürdigt wird:
Die „überzeugendste“ Theaterarbeit „abseits der großen Zentren“ machte laut den Beobachterinnen die Oper Halle, die sechs Mal genannt wird.
2013 habe ich im „Liederzyklus“ Songifications u.a. sämtliche Gedichte Paul Celans sonifiziert. Im Sammelband „Celan-Referenzen“ hat Frank Wittmer für seinen Beitrag über „Vertonungen von Paul Celan“ dem einen Abschnitt gewidmet.
Eine besondere Form der >Vertonung< stellt Zeitgehöft von Johannes Kreidler dar - in dem er in einem Zeitraum von rund 35 Minuten tatsächlich gleich 697 Gedichte von Paul Celan Klang werden lässt. Dazu bedient er sich elektronischer Klangerzeugung und eines speziellen Algorithmus.
Außerdem hat sich auch hier jemand dazu geäußert.
Die Deutsche Gesellschaft für Elektroakustische Musik (DEGEM) hat eine neue CD veröffentlicht, die neue Elektronische Musik >mit Beat< thematisiert. Darauf befindet sich auch mein Werk "Ferneyhough's 2nd String Quartet, rendered with Band-in-a-Box".

DEGEM CD 16 (2018), „drop the beat“
Kurator: Felix Leuschner
Vertrieb: EDITION DEGEMWhich significance does rhythm have for us?
Focus? Means to an end? The main parameter or one parameter of many?
How much time do we spend on rhythmic organisation while composing?
Is our music danceable?
Which sounds do we use to generate beats?
How do our electronic “percussion instruments” sound?
How is groove generated? Does my computer groove?
Can digital groove be distinguished from analogue groove?
What do our pulse grids look like?
Music on the timing grid, microtiming, quantisation?With contributions from Marc Behrens, Jiayi Wu, Johannes Kreidler, Kai Niggemann, Kirsten Reese, Alex Hofmann, Matthias Ockert, Stefan Schulzki, Lina Posecnaite, Michael Harenberg and Jörg Lindenmaier.